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»Wir wollen die Harmonie zwischen Dienstboten und Herrschaften wieder herstellen ...« »die Dienstboten allein können nichts erreichen, es gehören auch die Herrschaften dazu ...« »den Arbeitern fehlt es heute an tüchtigen Hausfrauen, weil die Mädchen lieber in die Fabrik als in Stellung gehen, wo sie sich dazu vorbereiten könnten ...« Das waren die Leitmotive, unter denen die Versammlungen tagten, die der Dienerverein veranstaltete.

Unterdessen hatte Motz, ein Verwandter des preußischen Ministers, das hessische Finanzministerium übernommen. Die Anarchie im Zollwesen ward unhaltbar; die Kommissäre des Eimbecker Vereins, die in Hannover tagten, konnten sich nicht einigen. Motz und sein wackerer Amtsgenosse Schenk zu Schweinsberg bewogen endlich den Kurfürsten, daß er die Geheimräte Ries und Meisterlin im Juni nach Berlin schickte, um mit Preußen-Darmstadt und Bayern-Württemberg zugleich einen Zollverein zu schließen. Doch unerbittlich hielt Eichhorn den beiden Bevollmächtigten den alten preußischen Grundsatz entgegen: Verhandlungen mit mehreren Staaten zugleich sind aussichtslos. Vergeblich sträubte sich der Kurfürst; man mußte sich der Forderung des Berliner Hofes fügen, mit Preußen-Darmstadt allein verhandeln. In Maaßens Auftrag führte L. Kühne die Unterhandlung. Der schlicht bürgerliche kleine Mann erwies sich jetzt schon, wie späterhin in allen Geschäften des Zollvereins, als meisterhafter Diplomat. Klar und bestimmt, mit überlegener Sachkenntnis und ehrlichem Wollen, entwickelte er seine Vorschläge; wenn ihm aber das törichte Mißtrauen der Kleinen entgegentrat, dann funkelten seine kleinen scharfen Augen, und er fertigte alle Winkelzüge mit schneidenden Sarkasmen ab. Auf die Frage des Preußen, ob Kurhessen nicht noch durch die mitteldeutschen Handelsverträge gebunden sei, verweigerten die Hessen jede Antwort, weil ihnen das Gewissen schlug. Man ging also über diesen wunden Punkt schweigend hinweg. Die Kurhessen drängten zur Eile; denn sie befürchteten einen neuen Umschwung an ihrem heimischen Hofe, wo

Ich gehe noch heute Nacht zurück auf meinen BergZweites Kapitel. Während die Goten bei Regeta tagten, umklammerte in weit geschwungenem Halbkreis das mächtige Heerlager Belisars die hart bedrängte Stadt Neapolis.

Da tagten sie, die Herrn, zu Triebensee, Wie sie dem Wesen einen Vogt gewaennen, Und Boten sandten sie ins Meissnerland, Von dorther einen Fuersten sich zu holen, Konstanzias, der Babenbergrin, Sohn.

Es tagten auch heute überall die Klatschbasen. »Sie hat einen Zauber an ihm verübt, sie hat ihm etwas ins Getränk gemischt, anders ist es unbegreiflich. Es ist entsetzlich, wie fürchterlich so ein kluger Mann straucheln kannBesser noch als den Klatschbasen gefiel die Geschichte dem Balázs Putnoki.

Nachdem wir die nach Eisenach entsandten Delegierten Schweitzers von unserem Kongreß ausgeschlossen hatten, tagten diese imSchiff“, woselbst sie eine Reihe Resolutionen gegen uns faßten.

Burnet war von einem der glaubenseifrigen Parlamente, welche während der durch das papistische Complot verursachten Aufregung tagten, mit einem Dankvotum beehrt und im Namen der Gemeinen von England ersucht worden, seine geschichtlichen Forschungen fortzusetzen.