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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Nach einigen Schritten standen sie unter einer uralten Steineiche, deren mächtiges Geäst wie ein Dach Sturm und Regen abhielt. Unter diesem Baum bot sich ihnen ein seltsamer Anblick, der aber die gotischen Männer sofort an eine alte Sitte aus dem grauen Heidentum, aus der fernen nordischen Heimat gemahnte.
Der Priester verfehlte nicht, die Umstehenden darauf hinzuweisen, ja er gemahnte Bovary daran, daß der Herr zuweilen das Leben Sterbender wieder verlängere, wenn er es zum Heil ihrer Seele für notwendig erachte. Karl dachte an den Tag zurück, an dem sie schon einmal, dem Tode nahe, die letzte
Er lachte gezwungen, aber seine Heiterkeit war verschwunden, er empfand die Demütigung in den Worten Emilios, er fühlte, wie ihn Spada an den Abstand gemahnte, der den armen Fabbri von der Gräfin Palma trennte, er biß sich auf die Lippe und gab, da sie nun in der Ebene ritten, seinem Pferde die Sporen, daß es in eine rasche Gangart fiel.
Ihre Schultern hatten den Bernsteinteint der »Badenden Odaliske«, ihr schlanker Leib gemahnte ihn an die edlen Vrouwen der Minnesänger, und ihr blasses Gesicht glich denen, die spanische Meister verewigt hatten. Sie war ihm mehr als alles das: sie war sein »Engel«.
Am andern Tag, zu festgesetzter Stunde, Traf ich sie wieder und gemahnte sie An ihr Versprechen. Sie erwiderte: »Die dunkeln Worte, die bei Nacht man spricht, Verlieren ihren Sinn am hellen Tag!« Und lächelte und sagte: »Hab Geduld!« Im Traume hab ich neulich es erlebt, Daß unsre Schatten sich zusammenfanden Und unsre Liebe ganz die alte war.
Lange verharrten beide in Stillschweigen. Endlich murmelte Matho: »Besiegt!« »Ja, besiegt!« wiederholte Spendius dumpf. Auf alle weiteren Fragen antwortete er nur mit verzweifelten Gebärden. Stöhnen und Röcheln drang bis zu ihnen. Matho schlug die Leinwand zurück. Der Anblick der Soldaten gemahnte ihn an ein andres Unglück an nämlicher Stätte, und zähneknirschend rief er aus: »Elender!
Mehr als die Demütigungen und Vorwürfe von seiten der Stiefmutter wirkte der stille Kummer des Vaters. Herr Ratgeber vermochte dem Sohn gegenüber nicht beredt zu werden, wie er sich’s vorgenommen hatte. Er nahm in Engelharts Wesen etwas wahr, irgendeinen Funken im Auge, einen Tonfall der Sprache, was ihn an die eigne Jugend gemahnte; unvermutet fand er sein Herz milder als sein Urteil.
Ich meine so: es ist für mich die Verkörperung alles dessen, was mich am Kinde wie ein holdseliges, ehrfurchtgebietendes Geheimnis berührt. Und an dieses Kind gemahnte mich die kleine Barbara. Sie kam auf mich zu mit einem zaghaften Lächeln in den blauen Augen. Im Nacken baumelte ein krummes weißblondes Zöpfchen, über der Stirne ringelten sich krause, schimmernde Härchen.
Er nickte, las die übrigen Sätze, schloß das Buch und blickte um sich ... Er fühlte sein ganzes Wesen auf ungeheuerliche Art geweitet und von einer schweren, dunklen Trunkenheit erfüllt; seinen Sinn umnebelt und vollständig berauscht von irgend etwas unsäglich Neuem, Lockendem und Verheißungsvollem, das an erste, hoffende Liebessehnsucht gemahnte.
Aber das, woran ihn das Billet seiner Freundin jetzt aufs neue gemahnte, das war =mehr=, das hieß einfach Hochzeit, Ehe, Worte, deren bloßer Klang ihn von alter Zeit her erschreckte. Hochzeit!
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