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Der König und die Königin erschienen auf milchweißen Rossen: abgestiegen waren sie vor allem Volk unter eine breitschattende Steineiche getreten: dort hatte Witichis seiner Braut die rechte Hand auf das Haupt gelegt: sie aber trat mit dem entblößten linken Fuß in den Goldschuh des Königs. Damit war unter dem Zuruf der Tausende die Ehe nach Volksrecht geschlossen.

Nach einigen Schritten standen sie unter einer uralten Steineiche, deren mächtiges Geäst wie ein Dach Sturm und Regen abhielt. Unter diesem Baum bot sich ihnen ein seltsamer Anblick, der aber die gotischen Männer sofort an eine alte Sitte aus dem grauen Heidentum, aus der fernen nordischen Heimat gemahnte.

Die üppigste, immer grüne Vegetation von Lentisken, Myrthen, Caruben und Wachholder, ferner die jetzt massenweise auftretende Steineiche machen dies Thal mit seinem wilden Charakter zu einem der schönsten, wie man es nur vielleicht in den Pyrenäen, in Calabrien, im grossen Atlas ähnlich findet.

Der Federball, den sie hoch in die Luft geschlagen, überflog den Wipfel der alten Steineiche, unter dem ich verborgen stand, und fuhr noch weit ins benachbarte Feld hinüber. Sie sah ihm ängstlich nach ich weiß nicht, ob sie mich sogleich erblickte.

Als ich an die Stelle kam, wo ein niedriger Heckenzaun an die Mauer stieß, so daß ich bequem hinaufklettern und in den Garten sehen konnte, wagte ich es ohne Bedenken, da kein Mensch in der Nähe war. Eine große Steineiche ragte gerade dort von innen über die Mauer. Da stieg ich hastig hinauf und ergriff den niedrigen Ast, mich in der Schwebe zu halten.

Auch Andres hatte ein wenig Talent, und beide liebten die Musik. Als nun einst das Lager vier Stunden von Murcia in einem Tale aufgeschlagen war, nahm eines Nachts Andres unter einem Korkbaum, Klemens ihm gegenüber unter einer Steineiche Platz, wo sie, der Einladung der nächtlichen Stille folgend, zu ihren Gitarren wechselseitig folgende Verse sangen: Andres

Überall drängt sich in die Maquis die immergrüne Steineiche, Quercus Ilex, ein. Sie bleibt dort strauchartig. Ihre eiförmigen, vorn zugespitzten Blätter sind an der Unterseite grau und an diesem Merkmal von den benachbarten Sträuchern zu unterscheiden. Die scharfe Zähnelung des Blattrandes kann auch fehlen. Außerhalb der Maquis ist die immergrüne Steineiche ein mächtiger Baum.

Wir waren nun über 550 Meter hoch auf dem Beida-Berge, alle anderen Berge scheinen ziemlich gleiche Höhe zu haben, und die Thäler senken sich bis auf relativ c. 150 Meter. Als neue Pflanzen treten hier der Lauristinus auf, jetzt gerade in voller Blüthe, und in prächtigen Exemplaren bis 20' Höhe vorhanden, dann einzelne Exemplare von der Steineiche.

Da erscholl plötzlich aus der Mitte der Versammlung ein alles übertönender Klang, dem Kampfruf eines furchtbaren Ungetümes vergleichbar. Aller Augen folgten dem Schall: und sahen im Mittelgrund des Platzes, an den Rücken einer hohen Steineiche gelehnt, eine hohe ragende Gestalt, die in den hohlen, vor den Mund gehaltnen Erzschild mit lauter Stimme den gotischen Schlachtruf ertönen ließ.