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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Und da er, bei der Unwissenheit der betaeubten Maenner, die Tueren zweier Gemaecher, die in die Seitenfluegel des Schlosses fuehrten, mit einem Fusstritt sprengte, und in allen Richtungen, in denen er das weitlaeufige Gebaeude durchkreuzte, niemanden fand, so stieg er fluchend in den Schlosshof hinab, um die Ausgaenge besetzen zu lassen.

Er kuesste beiden, die vor ihm niederknieten, die Stirn; und nachdem er sich den Hermelin, den seine Gemahlin trug, erbeten, und ihn Littegarden um die Schultern gehaengt hatte, nahm er, vor den Augen aller versammelten Ritter, ihren Arm, in der Absicht, sie selbst in die Gemaecher seines kaiserlichen Schlosses zu fuehren.

Der Bruder war sehr wohl mit ihr zufrieden, da sie sein Haus, die Gemaecher naemlich, die noch in wohnbarem Stande waren, geraeuschlos in Ordnung hielt. Er hatte sich von jeher aufs beste mit ihr vertragen. Da er ein guter und durch Herzenswallungen nicht leicht zu verwirrender Rechner war, schien es ihm zweckmaessig, dass seine Schwester ledig blieb.

Worauf sie, auf Befehl des Magistrats, in aerztliche Untersuchung genommen, und, da man sie verrueckt befand, wie Ihr wisst, in die Gemaecher des Irrenhauses untergebracht wurden, das die Milde des letzt verstorbenen Kaisers, zum Besten der Ungluecklichen dieser Art, innerhalb der Mauern unserer Stadt gegruendet hat."

Durch dies Gebet wunderbar gestaerkt, ergriff sie, indem sie aufstand, den Hauptschluessel, das alle Gemaecher des Hauses schloss, und schritt damit langsam, ohne Licht, ueber den schmalen Gang, den das Gebaeude durchschnitt, dem Schlafgemach des Fremden zu. Sie oeffnete das Zimmer leise und trat vor sein Bett, wo er in tiefen Schlaf versenkt ruhte.

Wo ist er? Bringt ihn her! Beliebt's Euch unterdessen, die Gemaecher, Die man Euch hier bereitet, zu besehn? Wo bleibt der Range? Warum kommt er nicht? Senjor! Rudolf. Aha, er ruft. Was gibt es dort? Rumpf. Die Kapellaene fragen untertaenigst, Ob Eure Majestaet den Gottesdienst Des Herren Dienst vor allem. Mein gnaed'ger Ohm! Rudolf. Nur dort, an Eure Stelle.

Der Graf, der sich bei dem Turmwaechter durch Geld den Eingang in die Burg zu verschaffen wusste, und in der Stunde der Mitternacht, der Verabredung gemaess, von einer verschleierten Person an der Gartenpforte empfangen ward, ahndete, wie man leicht begreift, nichts von dem ihm gespielten Betrug; das Maedchen drueckte ihm fluechtig einen Kuss auf den Mund, und fuehrte ihn, ueber mehrere Treppen und Gaenge des veroedeten Seitenfluegels, in eines der praechtigsten Gemaecher des Schlosses selbst, dessen Fenster vorher sorgsam von ihr verschlossen worden waren.

Er sah wohl die schmale Holzstiege, die unter freiem Himmel an der verfallenen Mauer klebte und die man hinaufstieg, um in die noch wohnlich erhaltenen Gemaecher zu gelangen. Wenn er die feindseligen Maenner umsonst weckte und den geistlichen Herrn nicht fand, in welchem Lichte musste er dastehen, und was sollte er ihnen sagen, den naechtlichen Besuch zu entschuldigen?

Er wuerde gleich selbst die Ehre haben, antwortete der verwirrte Obrist; rief seinen und des Grafen Leuten, das Gepaeck desselben aufzunehmen: und fuehrte ihn in die fuer fremden Besuch bestimmten Gemaecher des Hauses, wo er sich ihm mit einem trocknen Gesicht empfahl.

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