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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Wir sind zarter gewordenJa, die ganze Frau Tobler war ein wenig zarter, aber auch ein wenig blasser geworden. Wie gut es ihr gefiel im Wohnzimmer. Das war tüchtig geheizt worden. Sie schaute durch die Fensterscheiben hinaus. Draußen lag alles im undurchsichtbaren Nebel. Wie schön das war, daß man gar nichts sehen konnte. Wie gemütlich es hier drinnen war.

Tempi passati!“ sagte er mit einem leisen Seufzer. „Aber hier ist es auch gemütlich,“ fuhr er dann fort, indem er sich noch fester in seine Sofaecke zurücklehnte und in Erinnerungen versunken dem blauen Dampf seiner Zigarre zusah, wie dieser in die Höhe stieg und langsam zerrann. „Nicht wahr, das Bier schmeckt Ihnen?“ fragte Althoff. „O, das ist famos!

Krampfhaft klammerte sie sich an das Leben wie sie es verstand: daß man in der Frühe gemütlich Kaffee trank, dann die Klatschereien hörte, mit Behagen beim Mittagstisch saß, nachmittags in die Geschäfte oder in den Prater fuhr, abends wohlgelaunt im Kreis der Familie sich unterhielt, um dann zehn Stunden fest und tief zu schlafen, zwei Gläser mit Wasser auf dem Nachttisch.

Sein Pferd wird auch so verdursten, wenn es an die Tränke kommtDamit zog der Bauer dem Vieh das Fell ab, warf es über die Schulter und wanderte langsam und gemütlich heim. Schlupps sah ihm erstaunt nach. »Scheinen eigentümliche Leute hier zu Landemurmelte er und wanderte weiter. Er bog in eine Dorfgasse, da standen Maurer und bauten an einem Haus.

Dafür hatten sie sich gegenseitig immer enger aneinander angeschlossen. Wilms blickte auf die stillen Wintertage als auf die glücklichsten seines Lebens zurück. Ja, er hatte wieder ein Heim, in das er beseeligt zurückeilte. Alles war wieder fest, gemütlich, geordnet. Auch hatte er die Wintermußestunden benutzt, um von ihr zu lernen.

Als beide Züge gleichzeitig auf dem Platze vor dem Gasthause auffuhren, gab es demnach einen geräuschvollen Auftritt und ein großes Gedränge von Menschen und Pferden. Die Herrschaften von Goldach waren überrascht und erstaunt über die abenteuerliche Begegnung; die Seldwyler dagegen stellten sich vorerst gemütlich und freundschaftlich bescheiden.

Herr Göppel hatte schon einen roten Kopf, Agnes trat mit dem Kaffee dazwischen. „Na, schmecken Ihnen meine Zigarren?“ Herr Göppel klopfte Diederich aufs Knie. „Sehen Sie wohl, im Menschlichen sind wir einig.“ Diederich dachte: „Da ich sozusagen zur Familie gehöre.“ Er ließ von seiner strammen Haltung einiges nach, es war noch sehr gemütlich.

»VorwärtsDer Schlitten fliegt davon. Pastor Schirmer blieb über den Kaffee da. In dem großen Zimmer, in dem noch immer das Krankenbett wie eine düstere Mahnung stand, dampfte in großen altfränkischen Schalen der braune Trank auf dem Tische, und die beiden Herren saßen gemütlich dahinter und plauderten.

»Ich habe mich in aller Stille davongemacht. Ich wollte auch einmal wieder bei meiner Frau seinDies Wort zerstreute alle Sorgen der jungen Frau, sie fühlte es: alles war schön und gut zwischen ihnen und nun wurde es gemütlich! Sie gingen miteinander ins Zimmer und setzten sich behaglich zusammen. »Ist das schön, wenn so ein Tag vorbei istsagte Römer. »Ist alles gut gelungen

Sie zuckte die Achseln, aber als sein verstörtes Antlitz sie darüber belehrte, daß er sich härmte und litt, tat es ihr leid, diese verschlossene Natur, deren tiefes Gemüt sie immer stärker und gewaltiger anzog, verletzt zu haben. Die Lichter brannten noch immer, es war so gemütlich im Zimmer, tiefe Stille umgab die beiden. Wilms fuhr auf.

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