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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Das erste fängt an mit der 483. Zeile, und gehet bis zur 489.; das zweite von 490-509; das dritte von 510-540; das vierte von 541-549; das fünfte von 550-560; das sechste von 561-572; das siebente von 573-586; das achte von 587-589; das neunte von 590 bis 605; und das zehnte von 606-608.
Dann rauschte es wie von Frauenkleidern hinter der Thüre nieder, und das Geräusch vom Falle eines Körpers wurde hörbar. "Katharina!" rief ich. Und schon war ich hinzugesprungen und rüttelte an der Klinke der fest verschlossenen Thür; da legte die Hand des Pastors sich auf meinen Arm: "Das ist meines Amtes!" sagte er. "Gehet itzo! Aber gehet in Frieden; und möge Gott uns allen gnädig sein!"
Bald legte der junge, in die schwarze Tracht von Venedig gekleidete Mann die Hand beteuernd auf das Herz, bald betrachtete er die still in sich versunkene Gestalt Lukrezias, wie um sie sich auf ewig einzuprägen. "So gehet Ihr denn, Bembo", sagte sie, "und ich halte Euch nicht, da Ihr damit erfüllet, um was ich Euch bat, ohne es auszusprechen.
So nun eine aus Unleidsamkeit der Marter fälschlich über sich bekennet, so gehet das Elend erst an, sintemal hier ist insgemein kein Mittel sich loszuwirken, sondern die Gaja muss Andere, ob sie schon von ihnen nichts Böses weiss, anzeigen, und oftmals die, welche ihr von den Inquisitoren oder Schergen in den Mund gegeben werden, oder wovon sie wissen, dass sie vorhin ein böses Geschrei haben, oder vorhin besagt oder im Gefängniss gewesen und dessen wiederum entlassen seien.
Mit diesen Worten wollte ich, obschon die Hunde mich wieder anknurreten, auf den Hof hinausgehen; aber der Greis trat mir in den Weg. "Herr Johannes", rief er, "ehe Ihr weiter gehet, höret mich an! Euer Brieflein ist zwar richtig mit der Königlichen Post von Hamburg kommen; aber den rechten Leser hat es nicht mehr finden können." "Dieterich!" schrie ich. "Dieterich!" " Ja, ja, Herr Johannes!
Asmus hatte schon tausend Zweifel und Einwürfe ins Dunkel seiner Brust hinabgeduckt; als aber Dinnebeil allen Ernstes die Worte im Matthäus 28, 19: »Gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes« als Beweis für die Dreieinigkeit ausgab, da hielt es Asmussen doch nicht länger, und als er gerade am Wort war, sprach er: »Verzeihung, Herr Pastor, aber ist das nicht ein späterer, tendenziöser Zusatz?«
Ob du säest oder erndtest, ob du wachest oder schlafest, ob du arbeitest oder feierst, gedenk, was dein Herr sagt: »Eure Zeit ist allezeit, und schaffet, daß ihr selig werdet mit Furcht und Zittern.« »Siehst du den Zeichen an, denk', daß zum Ende gehet; Faß Jesum in der Zeit, dein' Sach' alsdann wohl stehet!«
Die Predigt ist vorbey, der Vortrag ist geschehen, Man gehet stolz nach Haus und sieht zwey Arme stehen, Die um ein wenig Brod und kleine Gabe flehn, Wie fährt man sie nicht an? wie pflegt man sie zu schmähn?
»Das habe ich nie geglaubt, mein junger Freund«, antwortete er, »sonst hätte ich die Sachen gar nicht geschickt. Aber es ist die zwölfte Stunde nahe. Gehet mit mir in das Speisezimmer. Wir wußten zwar von eurer Ankunft nichts; aber es wird sich schon etwas vorfinden, daß ihr nicht Hunger leiden müsset und daß auch wir nicht einen Abbruch leiden.« Mit diesen Worten gingen wir in das Speisezimmer.
Inzwischen danken wir euch für eure glüklich angewandte Bemühung. Gehet izt und ruhet aus; auf die Nacht wollen wir uns mit einander lustig machen. Seyd nochmals freundlich willkommen! Polonius. Dieses Geschäfte ist nun glüklich geendigt.
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