Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Es hatte einen falschen Kamin im Geschmack des französischen Kaiserreichs, davor ein Halbkreis von kleinen modernen gesteppten Plüschsesseln ohne Armlehnen angeordnet war, und einen überaus häßlich ornamentierten weißen Kachelofen, in dem stark geheizt war.

Zwar war es ein kaltes Reich, denn der Ofen, der darin stand, wurde nie geheizt, aber die Schwestern wußten sich zu helfen. Sie lernten am liebsten aus einem Buch, dabei rückten sie ihre Stühle dicht zusammen, wickelten einen großen alten Schal um sich und wärmten sich aneinander. Nur mit der Beleuchtung hatte es seine Schwierigkeit.

»Darf ich Sie bitten, meine Herren ... auf einen Augenblick«, sagte er und führte sie die Treppe hinauf, über den Korridor und durch die Säulenhalle ins Landschaftszimmer, wo des feuchten und kalten Herbstwetters wegen schon geheizt war. »Meine Spannung wird Ihnen begreiflich sein ... nehmen Sie Platz! Beruhigen Sie mich, wenn es irgend möglich ist

Die Kinder kamen mittags, von Frost und Kälte geschüttelt, nach Hause, und da die in dem oberen Teil der Villa gelegenen Schlafgemächer nicht geheizt wurden, war morgens das Wasser in den Krügen kegelspitz gefroren, und nur ein Fingernagel vermochte die Arabesken des Eises zu durchdringen, mit dem die Fenster beschlagen waren. Die Feuerung war schon wieder verbraucht.

Ich konnte kaum aufhören mich zu erbittern, so süß war mir's, und so sehr fühlt' ich mich vom Zornfeuer erfrischt und in der Brust wie von einem Geierfelle lind geheizt. Und wurde der ganze Vormittagsmorgen mit Beschauen und Behandeln verbracht; und zwar am längsten in der breiten Gasse unseres

Zu dem Mädchen, das gerade nach oben kam, sagte sie, das Fremdenzimmer müsse geheizt werden. Das sei schon geschehen, antwortete das Mädchen. "Darf ich Fräuleins Lampe hineinstellen?" Sie bekam sie. Mary stand und sah ihr nach. Waren sie wirklich immer so gewesen? Das Mädchen blieb im Zimmer, um alles zurecht zu machen. Sie selbst ging auf die Treppe zu. Da blieb sie wieder stehen.

Es dünkte sie immer, als hörten sie inwendig Menschenstimmen, woraus sie urteilten, daß die Gräfin noch am Leben sei. Aber all ihre Mühe und Gebläse war vergebens, das Holz fing so wenig Feuer, als wenn der Ofen mit Schneeballen wäre geheizt worden. Bald darauf kam Graf Konrad angeritten und frug ängstlich, wie es um seine Gemahlin stehe.

Wenn der ihn ob seiner Krankheit bedauerte, so fluchte er, und wenn er ihn nicht bemitleidete, so schimpfte er erst recht über Vernachlässigung, denn er hatte immerfort das Bedürfnis nach Martyrium, im Sommer, daß er schwitzen, und im Winter, daß er so frieren müsse, obgleich das Turmgemach während der heißen Monate recht angenehm kühl und im Winter so gut geheizt war, daß er wohl hätte zufrieden sein können.

Man brachte sie in Signes Zimmer, weil die Stube der Wirtschafterin nicht geheizt war; man zog sie aus und brachte sie zu Bett, man wusch ihr Hals und Hände, die tüchtig zerkratzt waren, während wieder andere es recht warm und hell und behaglich im Zimmer machten. Als sie wieder zu sich gekommen war und sich umsah, bat sie, man möge sie allein lassen.

Als Kallem um acht Uhr nach Hause kam, stand der Abendtisch im Eßzimmer gedeckt; im Studierzimmer war geheizt und die Lampe angezündet; aber beide Zimmer waren leer; in der Wohnstube war es dunkel. Sigrid brachte den Tee und berichtete, Frau Doktor seien zu Bett gegangen. "Zu Bett? Fehlt ihr etwas?" "Ich glaube, sie war nur müde." Kallem eilte sofort hinauf.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen