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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Seine Frau, eine Münchener Kaufmannstochter, die er ein Jahr zuvor geheiratet und die ihn durch Anmut und leichte Lebensart bezaubert hatte, war bei dieser Nachricht wie aus den Wolken gefallen, denn sie hatte sich um das, was ihn erfüllte und gefährdete, nicht im geringsten bekümmert.
Sie ist gewaltiger als Gesetz und Pflicht.« Klara schloß die Augen. Sie dachte an jene Sommernacht, da gerade die Größe ihrer Liebe zweien Herzen die Kraft gegeben, sich zu bezwingen. »Es kann dir doch nicht schwer sein, auf deinen Mann zu verzichten – wo ihr euch nicht aus Liebe geheiratet habt.« Nun hatte die junge Frau sich ganz gefaßt. »Gerade deswegen ist unsere Ehe unlöslich,« sprach sie.
Die Nichte, auf die er nun doch auch zu sprechen kam, hatte vor einem halben Jahr ihren Doktor geheiratet, der sich umgetan habe, selber etwas Rechtes zu leisten, und aber freilich dennoch nichts dagegen hatte, daß ihm die Frau einen ordentlichen Batzen zubrachte, wie Herr Kasimir pfiffig lächelnd sagte, durchblicken lassend, daß er als Onkel das Seinige getan habe, da die Leutchen es nicht so einfach gewöhnt seien, was ich ja gut genug wußte.
Ich sage, daß ich die Beziehungen zu ihr wieder gelöst habe, weil ihr Charakter ein Zusammenleben unmöglich macht. Ich würde sie sonst trotz ihres einfachen Standes und anderer Umstände vielleicht geheiratet haben.
Und wenn er schließlich die Tochter eines Propstes geheiratet hatte, so war das wirklich noch nichts so Unerhörtes, mit dem man sich so schrecklich zu haben brauchte. Weiter als bis zum Hilfsgeistlichen in Svartsjö hatte er es trotzdem nicht gebracht, sondern er war seiner Lebtage dageblieben. Es hieß zwar, er sei ein tüchtiger Mann gewesen, aber das konnte man nur schwer begreifen.
„Nein, dafür dank ich,“ sagte Isolda entschieden, „die Dienstboten eines Hauses sind mir gerade genug. Ich habe schon hundertmal gesagt, daß ich bloß wegen der leidigen Dienstboten nicht geheiratet haben möchte. Es wäre verrückt, sich jetzt diese Plage noch zu verdoppeln.
Er lachte leise und zischend. »Jetzt willst du wohl, daß ich dich heirate, Fannychen?« sagte er plötzlich und legte sein Gesicht in kindische Falten. »Ich? Nein, Truchs. Ich nicht. Das weißt du gut genug.« »Also suchst dir wohl einen andern zum Heiraten?« »Warum, Truchs? es muß ja nicht geheiratet sein.« »Es muß nicht. Sehr richtig. Das war einmal vernünftig, sehr vernünftig.
»Wie ich sehe, Herr Hauptmann, gehören Sie zum Generalstab, nach Ihrer Uniform zu schließen. Ja, da wird gearbeitet, das weiß ich von einem Vetter, einem Grafen Krottenburg er hat eine Cousine von mir geheiratet. Wissen Sie, von der 'anderen' Linie der Neudecker ... wenn Sie in der Berliner Gesellschaft ein bißchen Bescheid wissen, werden Sie sich auskennen.«
Ja, ich habe im deutschen Mondschein auch ein deutsches Mädchen gefunden, mich mit Einwilligung der Eltern desselben demselben verlobt und es später geheiratet. Heute noch befinde ich mich mit Zugabe einer achtzehnjährigen Tochter im unangefochtenen Besitz, und vielleicht kann ich nachher beide Damen Ihnen vorstellen.“
Neun Monate waren nach diesen Ereignissen vergangen. Ileisa hatte geheiratet, mit Arthur eine Hochzeitsreise gemacht, war zurückgekehrt und nun bereits gewohnt worden, daß sie ihr Mann abends häufig allein ließ. Gegenwärtig waren die alten Knoops nicht in Berlin.
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