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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Was uns, die wir nüchtern geblieben waren, wie eine romantische Floskel klang, die pathetische Rede des Kaisers an seinen nach China ausziehenden Bruder von dem Dreinfahren der gepanzerten Faust und dessen Antwort von dem »Evangelium der geheiligten Person Seiner Majestät«, das er im Auslande verkünden wolle, das entsprach im Augenblick dem fanatisierten Empfinden des deutschen Bürgers.
Endlich führte er mich einsmals tief im geheiligten Hain des Apollo in eine Grotte, welche ein uralter Glaube der Bewohner des Landes von den Nymphen bewohnt glaubte, deren Bilder, aus Zypressenholz geschnitzt, in Blinden von Muschelwerk das Innerste der Höhle zierten.
Die Musik als Kunst, die sogenannte abendländische Musik, ist kaum vierhundert Jahre alt, sie lebt im Zustande der Entwicklung; vielleicht im allerersten Stadium einer noch unabsehbaren Entwicklung, und wir sprechen von Klassikern und geheiligten Traditionen! Spricht doch bereits ein Cherubini, in seinem Lehrbuch des Kontrapunktes, von »den Alten«.
Jeder Reisende klagt, er finde schlechte Bewirtung; Welchen Amor empfiehlt, köstlich bewirtet ist er. Du betrachtest mit Staunen die Trümmer alter Gebäude Und durchwandelst mit Sinn diesen geheiligten Raum. Du verehrest noch mehr die werten Reste des Bildens Einziger Künstler, die stets ich in der Werkstatt besucht. Diese Gestalten, ich formte sie selbst!
Was gefordert wird, ist Arbeit, langsamer, heiliger Neubau, Dombau. Aus tiefen, geheiligten Herzen und neuem Geist. Nicht aus der Frechheit, die sagt: Laßt mich nur, ich bin schlau und vernünftig, ich will einmal versuchen. Nicht aus satter Interessiertheit, die sagt: Wir werden alles reparieren. Nicht aus Stumpfheit und bürgerlicher Blöde, die sagt: Kommt Zeit, kommt Rat.
Geschah das freiwillig oder auf Befehl? Nahm sie im Hause nicht die Stellung eines Familienmitgliedes, sondern die einer Erzieherin ein, und durfte sie den geheiligten Raum des Rauchzimmers, in das man sich jetzt begab, nicht betreten? Bertram führte die Baronin zu ihrem Platze.
Den Familiennachwuchs überhaupt zu beschränken ist in seinen Augen eine abscheuliche und verwerfliche Sünde, „ein gemeiner Kniff“, und die Leute, die es tun, sind „Verräter an der hochwichtigen Formel im geheiligten Ehevertrag, zu dem sie Gott als Zeugen anriefen und den sie zu halten versprachen.“ Das letztere ist kaum logisch niemand von uns ist verantwortlich für den Wortlaut des Ehezeremoniells, und wir können ja nicht das Hersagen der barbarischen Formel mit der Erklärung unterbrechen, daß unserem Wunsche nach Vermehrung Grenzen gesteckt sind.
So tief hat kein Vorgang der Geschichte in die private Existenz gegriffen, daß der Bürger, das Mitglied einer Gemeinschaft, die nur zum Schutz ihrer selbst besteht, von einem andern Teil dieser Gemeinschaft in seinen durch Gewohnheit, Brauch und Gesetz geheiligten Lebensbedingungen entrechtet werden soll, und daß ihm zugemutet wird, die anscheinende Willkür und Unbill nicht bloß geduldig zu ertragen, sondern auch eine Notwendigkeit, eine neue, bessere Ordnung darin zu erblicken.
Ich war noch ein kleiner Knabe, als ich schon mit dem geheiligten Gewand, welches die jungen Diener des Gottes von den Sklaven der Priester unterschied, bekleidet, und zum Dienst des Tempels, wozu ich gewidmet war, zubereitet wurde.
O unglükselige Nation! Unter dem blutigen Scepter eines unrechtmäßigen Herrschers seufzend, wenn wirst du deine glüklichen Tage wiedersehen? da der rechtmäßige Erbe deines Throns den Bann der Ausschliessung über sich selbst ausspricht und seinen geheiligten Ursprung lästert.
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