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Wer die redliche anspruchslose Denkungsart dieses berühmten Meisters kannte, wird an der Wahrheit seiner Gesinnungen gewiß nicht zweifeln. Wie sehr ihn Gluck geschätzt habe, ist schon erwähnt worden. Cherubini, dessen Geist dem Mozartischen am nächsten verwandt scheint, ist sein größter Bewunderer, und hat seine Werke zum Gegenstande seines beständigen Studium gemacht.
Murow und Semper waren nach wenigen Wochen Freunde, und eines Morgens winkte der Direktor den Jüngling mit heimlichem Lächeln auf die Seite. »Hier hab’ ich ’n Konzartbillet – #Missa solemnis# von Cherubini – sahr jute Musik – haben Sie Lust?« Und er reichte ihm die Karte hin. Ob Asmus Lust hatte! Er wußte gar nicht, was er sagen sollte, und stammelte etwas hervor, was ein Dank sein sollte.
Die Musik als Kunst, die sogenannte abendländische Musik, ist kaum vierhundert Jahre alt, sie lebt im Zustande der Entwicklung; vielleicht im allerersten Stadium einer noch unabsehbaren Entwicklung, und wir sprechen von Klassikern und geheiligten Traditionen! Spricht doch bereits ein Cherubini, in seinem Lehrbuch des Kontrapunktes, von »den Alten«.