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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Ja obgleich Giovanni der Schüler und langjährige Gehülfe seines Vaters war, erscheint seine Richtung als die unmittelbare, energische Reaktion gegen die Kunstweise des Niccolo Pisano. Statt der klassischen Ruhe des Niccolo sehen wir bei ihm hochgradige Erregung, statt Schönheit der Form die Bethätigung des seelischen Lebens in Verbindung mit einem entschieden naturalistischen Streben.

Der Gehülfe faltete bis zur Mittagsessenszeit diese Papiere zusammen, welche Arbeit für ihn etwas geradezu Fröhliches und Gedankenförderndes enthielt, und ging dann zu Tisch. Man schwieg während des Essens, abgesehen von Dora, die ihren reizenden Mund nicht zu halten vermochte. Die Knaben erwiesen sich unartig.

»Ich habe mir vorgenommen, Ihnen zu Füßen zu stürzen und kniend Abbitte zu tunstammelte der Gehülfe. So etwas sei gar nicht nötig, pfui, entgegnete sie. Sie schwiegen eine Weile. Es kam dem Angestellten so schön im Zimmer vor. Das war etwas, das glich einem Heim.

Im Dorf angekommen, trat der Gehülfe, einer seit kurzem erst angenommenen Gewohnheit gemäß, in das Restaurant zum Segelschiff ein, und wer saß dort am runden Stammtisch? Tobler! Da hatte man sie also beide, den Herrn und den Knecht, und wo? In der Kneipe.

»Ja, das war dummsagte der Gehülfe, bescheiden und beschämt lächelnd. Er brauche nicht zu ängsten. Seinen Gehalt kriege er schon, brummte Tobler. »O, ich will gar keinen Gehalt. Ich verdiene ihn nicht.« »Dummheitensagte Tobler, »ich bin, einige Kopflosigkeiten, die Sie sich haben zuschulden kommen lassen, ausgenommen, zufrieden mit Ihnen.

Pauline trug etwas zu essen auf für Frau Tobler und ging dann wieder. »Vielleicht ist diese Frau zugleich leichtsinnig und schwermütig veranlagt. So kann es sein. Übrigens bin ich ein Dummkopfdachte der Gehülfe. »Sie will mir nicht gern geben, die alte Frausagte mitten im Spiel Frau Tobler. »Wer? Ach so! Die Mutter Tobler! Das kann man sich denken. Aber sie wird müssen

Wenn das aber so ist, so wollen wir uns weiter nicht darüber aufregen, daß eine solche Frau einen solchen jungen Menschen komisch fand, sondern berichten, was sie zusammen redeten. Versetzen wir uns wieder in das Gartenhäuschen und in die Fünf-Uhr-Abend-Stunde. »Es ist doch ein prächtiger Tag heutesagte Frau Tobler. O ja, es sei wirklich herrlich, sagte seinerseits der Gehülfe.

Grundsätzlich hatte Joseph seine Bureaustunden inne zu halten, aber in Wahrheit gab es im Bureau kaum noch etwas Reelles und Vorwärtsführendes zu tun, sondern es galt im Grunde nur noch überhaupt da zu sein. Eines Morgens ließ der Gehülfe aus Vergeßlichkeit die Bureautüre offen stehen beim Weggehen nach der Post.

Er sei, wie der Gehülfe ihm angeraten habe, mit fertig geschriebenen und kuvertierten Offertbriefen in der Tasche, auf die Wanderung, von Geschäftshaus zu Geschäftshaus gezogen, und in der Tat habe man ihn fast überall menschenfreundlich behandelt, aber man habe nirgends eine Stellung für ihn frei gehabt, bis er schließlich zu den Herren Bachmann & Co. hineingegangen sei, und dort sei dann die Sache zu seinem Glück komplett geworden.

Nach einem bedeutenden Gespräch, über welches alle Teilnehmenden nachzudenken haben, pflegt ein gewisser Stillstand einzutreten, der einer allgemeinen Verlegenheit ähnlich sieht. Man ging im Saale auf und ab, der Gehülfe blätterte in einigen Büchern und kam endlich an den Folioband, der noch von Lucianens Zeiten her liegengeblieben war.

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