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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Dort stehen andre, für welche die Welt mit allen ihren Schönheiten gestorben ist, sie können keine Blume sehen, ohne ihr einen Namen zu geben und ihre Blätter zu zählen, keinen schönen Baum, ohne sein Laub und seine Rinde zu betrachten und zu bemerken, zu welchem Geschlecht er gehöre; sie kennen jeden Stern, der am Himmel flammt, und wissen die Stunde, wenn der Mond auf und untergeht, sie haschen jede Abendfliege, und stellen sie in ihren Rang in der Schöpfung, sie sagen uns, daß jeder Sonnenstaub bewohnt sei.
Dann ging es wieder in die Stube hinein und warf einen fröhlichen Blick auf das schöne, große Bett hinter dem Vorhang, denn der Schreiner Andres hatte ihm gesagt, da müsse es schlafen. Der kleine Kasten in der Ecke gehöre auch ihm, da könne es seine Sachen hineinräumen. Es legte nun die Sachen aus seinem Bündelchen alle ordentlich hinein, das war auch sehr bald getan, denn es war wenig darin.
Kamanita folgte ihnen lange mit dem Blick und wunderte sich. Und dann wunderte er sich über sein Wundern. "Wie kommt es denn, daß Alles mich hier so seltsam anmutet? Wenn ich hierher gehöre, warum scheint mir dann nicht Alles selbstverständlich? Aber jede neue Erscheinung hier ist mir rätselhaft und setzt mich in Erstaunen. Zum Beispiel dieser Duft, der jetzt plötzlich an mir vorüberweht.
Er kann auch nicht wollen, daß wir beide zugrunde gehen, ich im Kloster vergraben, du lieblos und freudenlos in der einsamen Welt. Er hat dich für mich geschaffen, mich für dich. Nun nimm mich hin, denn dir gehöre ich! Der andere hat mich mit keinem Finger berühren dürfen.
Die schwierigere Frage: wem nun der jeweilige Überschuß im Wirtschaftsertrag der Unternehmungen füglich gehöre, wenn er nicht den sämtlichen mitarbeitenden Personen gehört und, meiner Auffassung nach, auch einem persönlich mittätigen Unternehmer nicht uneingeschränkt und bedingungslos, am allerwenigsten aber dem Kapitalinhaber gehören würde diese Frage kann ich für meinen Fall erfreulicherweise als gegenstandslos geworden ansehen.
Das ist nur bildlich gemeint«, entgegnete Homais. »Ich wollte damit nur sagen, Frau Franz, daß es im allgemeinen meine Gewohnheit ist, zu Hause zu hocken. Heute freilich muß ich in Anbetracht ...« »Ah! Sie gehen auch hin?« fragte sie in geringschätzigem Tone. »Gewiß gehe ich hin!« sagte der Apotheker erstaunt. »Ich gehöre ja zu den Preisrichtern!«
Ich reibe mich an den Natterwurzeln, ich sehe im Postkraut die Hasen sitzen, ich scheuche sie nicht, wir sehen uns an und bleiben, ich gehöre dazu, das ist kein Geheimnis, ich verstehe das um mich so gewaltig, ich erfahre es so seltsam, ich gehöre dazu.
Theuerste Großmutter! antwortete der Enkel: ich wollte, der Erbherr hätte seine That gegen mich gestern vollbracht; glauben Sie mir, mir wäre besser. Mir wurde eine Wunde geschlagen, die niemals heilen wird – Gedanken stürmen in meiner Seele, die ich niemals dachte – ich kannte nicht den Haß, nicht das brennende Gefühl der Rache, nicht die Schaam über einen Makel, den ich ohne Schuld mit mir durchs Leben tragen soll. Beste Großmutter! Ich beschwöre Sie, entdecken Sie mir Alles – bin ich ein Edelmann, gehöre ich zu Ihrer Familie, oder bin ich
Auf meine Bitte, mir seinen Verdacht zu nennen, wen er für den Verfasser dieser Broschüre hielte, erwiderte er in großer Höflichkeit, daß wohl ein solcher Verdacht bestünde, daß es aber nicht zu den Absichten und Gewohnheiten seines Ordens gehöre, über Verbrechen Meinungen auszutauschen, die nicht klar zu begründen seien.
Der Stier sagte zu der Königstochter, daß sie durchaus kein Blatt anrühren dürfe; denn hier wohne ein Troll mit neun Köpfen, dem der Wald gehöre, der wäre noch weit größer und stärker, als die beiden andern zusammen, und den glaubte er nun ganz und gar nicht bezwingen zu können. Nein, sie wollte sich wohl in Acht nehmen und durchaus Nichts anrühren, darauf könne er sich verlassen.
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