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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Und der Kamm, der zackig von Tannen war, zeichnete sich scharf gegen den Himmel ab. Unten über dem Tal lag der Mondschein so hell, daß man die Felder und Gehöfte und einen geschlängelten Bach unterscheiden konnte, über dem der Nebel wie der leichteste Duft schwebte.
Wirklich, Orth war schon da, mit ihm ein paar seiner Mühlknechte, desgleichen Mietzel und Quaas, deren ausgebaute Gehöfte ganz in der Nähe lagen. Alles begrüßte sich und kletterte dann gemeinschaftlich den Damm hinunter, um unten genau zu sehen, wie's stünde. Die Böschung war glatt, aber man hielt sich an dem Werft- und Weidengestrüpp, das überall stand.
So war denn unter meinem Dach kein Frieden mehr zu finden. Wenn du, o Bruder, vorhin vielleicht am Gehöfte des reichen Brahmanen unweit von hier stehen geblieben bist und gehört hast, wie drinnen die beiden Frauen des Brahmanen keiften, mit lauten, schreienden Stimmen sich zankten und sich gegenseitig mit groben Schimpfworten bewarfen dann bist du sozusagen auch an meinem Hause vorübergekommen.
Man steigt auf einen Ausläufer des Ascheten herab, gewissermassen die Fortsetzung desselben Sporns, auf welchem Lalibala liegt, und hat nördlich fortwährend das liebliche Medadjen-Thal, voller Gehöfte und Felder, welche von Hecken und Buschwerk bordirt sind, so dass es Einem ganz heimathlich ums Herz wird.
Das Pferd schritt auf dem verschneiten Fahrwege, ohne von ihm abzukommen, dahin, und sie waren auf ihm noch nicht hundert Schritte weit gefahren, als sie wie eine dunkle Masse das Flechtwerk einer Getreidedarre vor sich hatten, von der unaufhörlich Schnee herunterrieselte. Als sie an der Darre vorbei waren, machte der Weg eine Biegung, so daß sie nun den Wind hinter sich hatten, und sie fuhren in eine Schneewehe hinein. Aber darüber hinaus sahen sie vor sich eine Gasse zwischen zwei Häusern, so daß offenbar die Schneewehe auf dem Fahrwege zusammengeweht war und sie hindurchfahren mußten. Und wirklich kamen sie, sobald sie durch die Schneewehe hindurch waren, in die Dorfstraße. Auf dem ersten Gehöfte flatterte steifgefrorene Wäsche, die an einer Leine aufgehängt war, wild im Winde: zwei Hemden, ein rotes und ein weißes, ein Paar Unterhosen, Fußlappen und ein Unterrock. Das weiße Hemd bewegte sich besonders wild und schlug, an den
Als Kaufpreis forderten auch sie ein Stück Tabak, mein Erstaunen wuchs, als sie mir durch Gert, meinen Dolmetscher, zu verstehen gaben, daß sie leidenschaftliche Consumenten von Schnupftabak wären. Am Nachmittag fuhren wir an einem aus drei Hütten bestehenden Gehöfte, dessen Sauberkeit mir sogleich auffiel, vorüber.
Weit konnte sie nicht gehen, ohne daß der Schutz des Hauses aufhörte und man sie vom Weg aus sehen konnte; und heut ertrug sie es nicht, daß man sie sah; vielleicht nie wieder. Welch ein kindischer Wettkampf das war zwischen den Baumarten da draußen, rings um die Gehöfte! Am fernsten von den Häusern Nadelwald; bei trübem Wetter war er fast schwarz.
Auf den offenen, hellen Stellen, wo die Ebene bis an den See hinabging, lagen Kirchen und Pfarrhäuser; aber am Talrande, halbwegs am Abhang, auf den mit Steinen angefüllten Feldern, wo kein Korn gedeiht, lagen die Gehöfte der Bauern, die Offiziershäuser und hin und wieder ein Herrensitz. Aber man darf nicht vergessen, daß die Gegend in den zwanziger Jahren lange nicht so angebaut war wie jetzt.
O das Gehen in die weite, saubere, stille Welt hinein ist eine Königslust. Ein zweites Dorf tauchte bald danach auf. Dann ging ich den Berg hinauf. Auf dem Berg oben stand in der Waldlichtung ein wunderschönes, altes Gehöfte, so stolz, still und einsam. Bald ging ich wieder bergabwärts, durch den winterlich kahlen Wald. Abends war ich zu Hause, gerade schön pünktlich zum Abendessen.
Der niedrige Spitzkopf schien einem Riesen gleich über uns Wache zu halten, aus der Nähe und Ferne klangen die hellen Töne der Batlapinengesänge zu uns herüber. Am nächsten Morgen tauschten wir von dem Ortsvorstande der naheliegenden Gehöfte einige Kürbisse ein und brachen weiter nach Norden auf.
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