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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Es war ein warmer, sonniger Frühlingsnachmittag; der Bach, der am Hause dicht vorbeirieselte, plätscherte und schäumte in frischem jugendlichen Uebermuth, des Eises Hülle, die ihn so lange gefangen gehalten oder doch fest und ängstlich eingeklemmt, nun endlich einmal enthoben zu sein, und die Vögel zwitscherten so froh und munter in den Zweigen der alten knorrigen Linde, die unfern der Thüre stand, und flatterten und suchten herüber und hinüber, aus den blühenden Obstbäumen fort über den Hof und von dem Hof wieder fort in dicht versteckten Ast und Zweig hinein, mit einem gefundenen Strohhalm oder einer erbeuteten Feder im Schnabel, daß Einem das Herz ordentlich aufging über das rege glückliche Leben.
Er war hier oben gefangen. Nie konnte er von hier fort, bis sie selbst kam und ihn seiner Strafe zuführte.
Meint Ihr, sagte der Bär, ich sei ein Vielfraß? mitnichten! Maß ist überall gut, bei allen Dingen. Und also Ließ der Bär sich betören und steckte den Kopf in die Spalte Bis an die Ohren hinein und auch die vordersten Füße. Reineke machte sich dran, mit vielem Ziehen und Zerren Bracht er die Keile heraus: nun war der Braune gefangen, Haupt und Füße geklemmt; es half kein Schelten noch Schmeicheln.
Plötzlich rief in der Nähe ein Erdmännlein: »Krachöhrle! wo bist du?« »Auf dem Buckel, im Sack!« antwortete aus diesem eine Stimme und belehrte so den Mann, daß er, statt eines Dachses, ein Erdmännlein gefangen habe, welches er dann ungesäumt in Freiheit setzte. Reiter mit Geisfüßen.
Er getraute sich nicht den Vater weiter zu fragen, aber am andern Morgen in aller Frühe fragte er die Mutter, ob sie keine Märchen wisse. Doch, sie wußte welche, aber die handelten meistens von Prinzessinnen, die sieben Jahre lang gefangen saßen, bis der rechte Prinz kam. Der Bursch dachte, alles, was er hörte und las, lebe in seiner nächsten Nähe.
Unter dem Vorwande, daß Stralsunder im dänischen Kriege 1511 ein englisches Schiff genommen und noch nicht zurückgegeben hätten, setzte Wolsey die Kaufleute aus den wendischen Städten gefangen und beschlagnahmte ihre Waren.
Er riefs, und nam vom Gurt die Fangschnur weitgeringelt, Warf sie, und Gurdafrid war um die Mitt umzingelt. Gefangen sah sie sich, und wäre gern entgangen; Sie sann auf schnellen Rat, den Fänger selbst zu fangen.
Als er im Begriff stand, sich als Freiwilliger zu melden, war ihm die Möglichkeit in der Phantasie aufgestiegen – – er hatte sie mit Gewalt erdrosselt, sie in den tiefsten Schacht des Bewußtseins hinabgeschleudert, sie dort eisern gefangen gehalten. Danach wurde alles Erleben ein unwahrscheinlicher, greller tosender Traum.
Maria. Mutter Gottes, hab Erbarmen mit uns! Götz. Und am Ende werden wir sterben, oder uns ergeben. Du wirst deinen edeln Mann mit mir in ein Schicksal geweint haben. Maria. Du marterst mich. Götz. Bleib! Bleib! Wir werden zusammen gefangen werden. Sickingen, du wirst mit mir in die Grube fallen! Ich hoffte, du solltest mir heraushelfen. Maria. Wir wollen fort. Schwester, Schwester! Götz.
Es war einmal ein Mann oben in Finmarken, der hatte einen großen weißen Bären gefangen, den wollte er dem König von Dänemark bringen. Nun traf es sich so, daß er grade am Weihnachts-Abend zum Dovrefjeld kam, und da ging er in ein Haus, wo ein Mann wohnte, der Halvor hieß; den bat er um Nachtquartier für sich und seinen Bären.
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