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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Er kam nur zur rechten Zeit, um die letzten konvulsivischen Zuckungen des alten Herrn zu sehen, und dann stand er lange mit gefalteten Händen im Sterbezimmer und blickte auf diese kurze Gestalt, die sich unter den Umhüllungen abzeichnete, in dieses tote Gesicht mit den etwas weichlichen Zügen und den weißen Koteletts

»So zeige meiner Kraft eine Tat «, und sehnsüchtig streckte meine Seele die gefalteten Hände empor zu ihm. »Ein edler Held ists, der fürs Vaterland, ein edlerer, der für des Landes Wohl, der edelste, der für die Menschheit kämpft....« Zu einem Tempel weitete sich das Zimmer, und von den Marmorwänden klangen dröhnend die Worte seines Hohenpriesters wider.

Diana folgte und kniete sich auf der andern Seite des Sessels nieder mit hängenden Armen und gefalteten Händen, das Haupt auf die Lehne legend, so daß nur der Knoten ihres blonden Haares wie ein lebloser Gegenstand sichtbar blieb. Der Gruppe gegenüber saß Ezzelin, die Rechte auf das gerollte Breve wie auf einen Feldherrnstab gestützt.

Er war ungewöhnlich freundlich zu mir und erfüllte ohne weiteres meinen Wunsch, allein in Goethes Zimmer gehen zu dürfen. Ich schloß sie mir auf und öffnete die kleinen Läden und stand dann still und stumm mit gefalteten Händen vor dem Stuhl, in dem er gestorben war, an seinem Bett. Wie einem, der auszieht zum Kampf und Abschied nimmt, unsicher, ob er jemals wiederkehrt, war mir zumute.

Auch ich ging jetzt in das Haus hinauf und fand meinen Vater, nachdem ich ihn vergebens in der Schreibstube gesucht, im Wohnzimmer mit gefalteten Händen am offnen Fenster stehen.

Hinter dem jungen Fleischer knieten zwei Frauen: Eine alte Mutter mit gefalteten Händen und zum Himmel erhobenen Augen, und eine zarte Jungfrau mit aufgelöstem Haar. Das geängstigte Mägdelein hatte sein Gesicht in den Kleidern seiner Mutter verborgen und hielt sie wie in Todesangst umschlungen. In dieser Haltung saßen sie regungslos. Kein Seufzer, keine Klage kam über ihre Lippen.

Auf das Commando: "Front!" wandten sie sich gegen den Tisch, hoben hier, als der Ruf: "Zum Gebet!" ertönte, die gefalteten Hände bis zum Munde empor, und rückten auf ein gegebenes Zeichen die Stühle mit einem donnerähnlichen Geräusch zum Tische. Auf ähnliche Weise zogen sie in gleichmäßigem Tempo nach den Hörsälen. Das Verhältniß der Lehrer zu ihren Schülern war ordonanzmäßig.

Der Elf saß ruhig mit gefalteten Händen da und schaute ins Land, er wehrte der Eule nicht, noch gab er ihr recht, man hätte wirklich nicht mit Sicherheit sagen können, ob er ihr zugehört hatte. Er erhob plötzlich seine helle Stimme und sang in die Nacht hinaus: Meine Heimat ist das Licht, heller Himmel meine Freude! Tod und Leben wechseln beide, aber meine Seele nicht.

Was haben Sie?“ hub die Pastorin, nachdem beide sich gesetzt hatten, an und legte, wie meist beim Plaudern, die gefalteten Hände auf die Brust. „Sie wollen wohl etwas von Frau Cromwell hören? Oder haben Sie selbst Nachricht?“ „Nein, ich komme wegen etwas anderem. Ich kann nicht mehr auf Falsterhof bleiben. Es geht mir am Ende doch ans Leben.

Aber anfangs hatte es ihn doch angeheimelt, das erste Mal und einige Tage lang, als sie hier alle die Köpfe senkten und andachtsvoll auf die gefalteten Hände in den Schoss sahen, bevor sie mit dem Löffel in die Suppe fuhren. Das war so patriarchalisch, schlicht und einfältig.

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zähneklappernd

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