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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Selten tauchten Eingeborene auf. Das Klima wurde köstlicher und von Blüten durchzogen. Einmal wagte Kalekua zu reden und bat, er solle das Unglück bedenken. Er verstand sie nicht. Sie meinte die Stadt und sagte es. Jean François hatte es vergessen, als er den Abend in die See stieß, denn es war an der Größe seines Gefühls hinabgeglitten und beiseite geblieben.

Der Prozess, dem das Spezifische des Gefühls der Komik sein Dasein verdankt, ist, so sahen wir, in sich selbst zugleich Grund der Lust. Doch ist er zugleich auch in sich selbst in höherem oder geringerem Grade ein Grund der Unlust. Die Erwartung ist ein Hindrängen auf das Erwartete. Diesem Hindrängen tritt das Nichtige, sofern es anders beschaffen ist, als das Erwartete, feindlich entgegen.

Vor's Erste sind der Stufe des Verstandes die Stufen des Gefühls und der Anschauung vorausgeschickt; und es ist ein wesentlicher Satz der kantischen Transcendentalphilosophie, daß die Begriffe ohne Anschauung leer sind, und allein als Beziehung des durch die Anschauung gegebenen Mannigfaltigen Gültigkeit haben.

Allerdings, doch nicht der »Kampflust«. In der Tat besitzt die Musik das eine oder das andere; sie kann flüstern, stürmen, rauschen, das Lieben und Zürnen aber trägt nur unser eigenes Herz in sie hinein. Die Darstellung eines bestimmten Gefühls oder Affektes liegt gar nicht in dem eigenen Vermögen der Tonkunst.

Hier wird Wahrheit über sich selbst hinaus schon Exzeß, Laster und Marter, und diese entsetzlichen Niederstürze aus den Himmeln des Gefühls in die schmutzigen Steinbrüche der Wirklichkeit würden Dostojewski unerträglich machen, wäre die gleiche Gewalt des Kontrastes nicht auch im Gegenspiel vorhanden, entstünde nicht immer wieder auch die ungeheuere seelische Ekstase bei ihm aus den schmutzigsten Winkeln der Wirklichkeit.

Ich spreche natürlich nicht von der Schauspielerin, der Sängerin, von rezeptiven Künsten; diese harmonieren, solange nicht ein literarischer Einschlag durch übertreibenden Ehrgeiz und individuelle Zwecksetzung stattfindet, sehr wohl mit der weiblichen Seele, mit ihrer geistigen Wandlungsfähigkeit, Anschmiegung des Gefühls und Poetisierung der Realität.

Wie in sich selbst, dem ewigen Dualisten, dem Menschen am Kreuzholz des Zwiespalts, wie in seinen Gestalten, zersprengt Dostojewski auch dem Leser die Einheit des Gefühls.

Wir wollen nachweisen, dass die Quellen, aus denen das angenehme Gefühl beim Komischen entspringt, ebenso zahlreich sind, wie die Quellen des unangenehmen Gefühls, und dass beide Gefühle aus der Einwirkung der im Komischen enthaltenen Vorstellungen auf unsere Seele hervorgehen.

Ich befand mich in einem Zustand überbotenen Gefühls, wie in einem Seelenraum, der weder Glück noch Schmerz zu fassen vermag, mir war zumut, als zöge das Leben ohne mich an mir vorüber, und ich fühlte doch, daß ich zum erstenmal ganz in seinem Strom trieb.

Ich hoffe beides dadurch zu leisten, daß ich mich so nahe als möglich am Transzendentalen halte und das, was etwa hierbei psychologisch, d.h. empirisch sein möchte, gänzlich beiseite setze. * Alle praktischen Begriffe gehen auf Gegenstände des Wohlgefallens, oder Mißfallens, d.i. der Lust oder Unlust, mithin, wenigstens indirekt, auf Gegenstände unseres Gefühls.

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