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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Eben rasselte das Gefährt über das morsche Holz, als Wilms Blick gleichgültig über den schweigenden See schweifte. Aber dann – der Pächter richtete sich auf und stierte auf das jenseitige Ufer hinüber. Er mußte etwas Furchtbares erschauen, denn kalter Fieberschweiß brach ihm aus allen Poren, mit der Hand umfaßte er die Schulter seines Knechtes. »Jochen,« schrie er, »kehr’ um.«
Das Gefährt fuhr im Trabe fort und war bald verschwunden. »Aber das war doch der Vicomte!« Emma wandte sich um, aber die Straße war leer. Sie fühlte sich so niedergeschlagen, so traurig, daß sie sich an die Wand eines Hauses lehnen mußte, um nicht umzusinken. Sie grübelte darüber nach, ob es wirklich der Vicomte gewesen war. Vielleicht, vielleicht auch nicht! Was lag daran?
Wo in der Umgegend war dieses Gefährt zu Hause? Nirgends, sagte der Kutscher. Es verschwand im Schatten. Sie verließen die Gasse und fuhren ein Stück bergab. Mario Malvolto stieg aus, machte ein paar Schritte zwischen Hecken, elf Stufen hinan; da stand er vor seiner Tür. Sie war offen. Sein Diener lag schlafend davor.
Da kam vom andern Ende der Straße ein Gefährt heran. Gudmund ging in Gedanken versunken und bemerkte es nicht, aber Helga hatte es gesehen und wendete sich nun plötzlich zu ihm. »Es hat keinen Zweck, daß du mit mir weitergehst, Gudmund; denn wenn ich recht sehe, kommen da Amtmanns aus
Bald darauf wurde er im Wagen abgeholt, um auf das Rathaus geführt zu werden, was nur langsam vonstatten ging, da brüllendes Volk das Gefährt umdrängte, um ihn zu beschimpfen und womöglich zu ermorden, der, ohne seine Furcht merken zu lassen, die Menge mit milder Gebärde durch das verschlossene Fenster segnete. Die Entrüstung über die offenbare Schandtat des Bischofs war ohne Maß.
Da kam vom andern Ende der Straße ein Gefährt heran. Gudmund ging in Gedanken versunken und bemerkte es nicht, aber Helga hatte es gesehen und wendete sich nun plötzlich zu ihm. »Es hat keinen Zweck, daß du mit mir weitergehst, Gudmund; denn wenn ich recht sehe, kommen da Amtmanns aus
Es gab keine Grete mehr; sie, die Mutter, mußte sich versteckt ihrem früheren Eigentum nähern und, statt im eigenen Fuhrwerk dahin zu fahren, ein fremdes Gefährt benutzen, das zu bezahlen ihr in ihrer gegenwärtigen Lage schon ein Opfer auferlegte.
Und der Zwanzigjährige schrie zurück: »Es gibt National-Banken, National-Speisen, National-Registrierkassen, National-Hymnen.« Vor Wut verlor der Bärtige die Sprache, konnte das Gegenargument, daß auch die Sprache national sei, nicht finden und griff automatisch zum Browning, um mit dem zu argumentieren. Der robusten Witwe mit der Petroleumkanne waren der Bärtige und sein Gefährt zu elegant.
Und würde nicht, der ungewissen schattenhaften Wildheit eines Tieres gleich, das mein Gefährt nur wie auf Sekunden begleitet, erst durch die scheue Berührung ihres Blickes die Sicherheit eines Lebens und einer glühenderen Gegenwart mir geben, deren Kühnheit mich erst völlig in den Rausch des Tages hinein begeistert: O ein Holzhacker sein zwischen der Chaussee und dem Wildbach!
Nun schob Leupold den Fahrstuhl herein. Dieses Gefährt kleidete gewissermaßen den alten Herrn nicht so gut – im mächtigen Ledersessel thronte er. Hier sah man so deutlich, daß ein Gelähmter darin saß. Vielleicht hatte er selbst ein dunkles Gefühl davon, denn er konnte sich mit seinem Fahrstuhl nicht vertragen. Voll Ungeduld entdeckte er täglich neue
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