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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Hochdero untertänigster Diener W. A. Mozart, auf dem Wege nach Prag.< Er übergab das Billett, ziemlich ungeschickt zusammengefaltet, dem peinlich wartenden Diener mit der nötigen Weisung. Der Unhold hatte sich nicht sobald entfernt, als man an der hinteren Seite des Schlosses ein Gefährt in den Hof rollen hörte.

Teut, der an alles dachte, hatte seinen Reitknecht vorausgesandt. Als man am Bestimmungsort eintraf, stand dieser schon wartend da und nahm das Gefährt in Empfang. Während Teut Olga vom Wagen hob, drückte sie ihm leicht die Hand und flüsterte: „Sie sind verstimmt, Herr Rittmeister. Unsere gute, eben begonnene Freundschaft hat doch keinen Stoß erlitten? Ich hoffe es nicht.“

"Vergiß es nicht; drei Tage!" rief er ihr noch zurück, und fort rollte das Gefährt über die Heide; mit lautem Bellen sprang der Hund voraus. Lange stand sie und blickte mit unbeweglichen Augen hinterher, bis nur noch die dunkle Linie des Steppenzuges sich am Horizonte abhob. Am Nachmittag trat Richard zu seinem Freunde, dem Bürgermeister, in das Zimmer.

Das Gefährt rollte gegen die Krailsheimer Straße. Fünf Minuten später erschienen Herr von Imhoff und der Hofrat Hofmann; sie mußten zu ihrem Leidwesen erfahren, daß sie die Zeit verpaßt hatten. Um Caspar seiner Traurigkeit zu entreißen, forderten sie ihn zu einem Spaziergang in den Hofgarten auf, ein Vorschlag, dem der Lehrer eifrig zustimmte. Hickel bat, sich anschließen zu dürfen.

Gunther half ihr beim Einsteigen und hüllte sie mit diskreter Sorglichkeit in das weiße Bärenfell, das als Decke diente. Mit neidischer Miene schaute August dem eleganten Gefährt nach. Dann glitt ein zustimmendes Schmunzeln über sein Gesicht. Er hatte gehört, daß die Klingel im Zimmer des Freiherrn stark läutete, aber er beeilte sich nicht.

Auch hier stand das Land unter Wasser, nur ein schmaler Streifen am Fuße eines, einen künstlichen Teich umsäumenden Dammes schien passirbar; nahe gekommen, fanden wir selbst diesen Engpaß morastig. Mit vereinten Kräften gelang es, das Gefährt bis zur Mitte des Weges zu bringen, hier aber versanken die Räder bis zur Achse im morastigen Grunde und alle weiteren Anstrengungen waren nutzlos.

Und nun war gutes Wetter, und Kruse hielt in offenem Gefährt am Bahnhof und begrüßte die Ankommenden mit dem vorschriftsmäßigen Anstand eines herrschaftlichen Kutschers. »Nun, Kruse, alles in Ordnung?« »Zu Befehl, Herr Landrat

Die rasende Fahrt mußte auffallen, zumal schon das Trabfahren in den engen Gassen verboten ist, und am Keutschachhofe fielen einige Trabanten dem Roß in die Zügel und brachten es zum Stehen. „Auslassen, auslassen! Die Pest, die Pest!“ zeterte der entsetzte Bauer, und scheu wichen die Trabanten von dem Gefährt hinweg.

Zur bestimmten Stunde kam das Gefährt zur Stelle, mit zwei dicken Gäulen bespannt. Langsam ging es über die Heerstraße; der Tag war noch schöner als der gestrige. Nach einer Stunde nahm sie der Wald auf. Frisch geschälte Baumstämme lagen quer über dem Graben und glänzten in der Sonne wie Goldbarren. Die Straße war schmal. Hinter ihnen fuhr im scharfen Trab ein Bauernwagen heran.

Die Hitze wurde drückend, einige Müdigkeit stellte sich ein, aber seltsam ging's nicht zu wie im Märchen? im Augenblick, in dem er sich das zum Bewußtsein brachte, wurde er von einem raschen Gefährt ereilt, das plötzlich neben ihm anhielt: »Wohin, Herr Vogelweidertönte vom Kutschbock herunter die Stimme Gerhart des Retters. »Zur Station, Herr Graf.« »Da bringe ich Sie hin. Kommen Sie

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