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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Man hörte, wie draußen unter Scherzen und Gelächter die Wagen bestiegen wurden, wie ein Gefährt nach dem anderen auf der Landstraße sich knirschend in Bewegung setzte und davonrollte... »Sie kommen also wiederfragte Tonio Kröger... »Das tun siesagte der Fischhändler. »Und Gott sei's geklagt. Sie haben Musik bestellt, müssen Sie wissen, und ich schlafe hier überm Saale

Ein Lohndiener erschien denn auch, um ihr seine Dienste zur Verfügung zu stellen, und um die sechste Stunde hielt eine mittel-elegante Miethschaise vor dem Gasthause, da sich das von Berlin her benutzte Gefährt, nach seiner halbtägigen Anstrengung im Sommersand, als durchaus ruhebedürftig herausgestellt hatte. »Wohin befehlen, gnädige Frau?« »Ich überlaß es Ihnen.

Der Pächter zuckte die Achseln, und während er sein Gefährt bestieg, antwortete er wehmütig: »Das kann woll seindann grüßte er den Förster noch kurz, und im nächsten Moment rollte das Fuhrwerk in das graue Unwetter hinein. »Jochen, gib auf den Herrn Obachtrief Eltze voller Besorgnis den Abfahrenden nach. Und er hatte recht mit seiner Warnung, der gutmütige Weidmann.

So saß ich auch eines Nachmittags ich weiß noch gar wohl, es war im September, eben nach unserem Michaelis-Jahrmarkte und schrieb für den Rechenmeister meine Algebra-Exempel auf die Tafel, als ich unten von der Straße ein seltsames Gefährt heraufkommen sah. Es war ein zweirädriger Karren, der von einem kleinen rauhen Pferde gezogen wurde.

Sie aber blieb aufrecht stehen, bis sie im Gründunkel des Waldes seine Gestalt verschwinden sah. Und dann sank sie in die Kniee und sprach laut mit ihrem Gott, denn nur er konnte sie hier hören und seine Schöpfungder schluchzende See und die Bäume am Ufer. Es war in der dritten Nachmittagstunde, als ein kleines Gefährt, ein offener Korbwagen, in den Schloßhof von Döbbernitz rasselte.

Sie gehen wortlos hinter dem Gefährt her, und jeden leitet auf diesem Gange ein nicht auf den Verstorbenen gerichteter Beweggrund und Gedanke. Es ist die Verehrung für die Frau des Toten, das Interesse für sein noch lebendes Kind, was sie nach Elsterhausen geführt hat.

Fürsorglich hob der Landmann seine Schwägerin aus dem Gefährt und sie duldete es, obwohl sie fühlte, wie seine Arme zitterten. Da erleuchtete sich die Nacht. Aus dem Hause schlürfte etwas heran, der alte Krischan schlich heraus, seinen Herrn zu empfangen, eine Stallaterne warf einen breiten Schein über den Hof. Da machte sich Hedwig ungestüm frei.

»Fahren Sie irgendwohinbefahl Leo und schob Emma in den Wagen. Das schwerfällige Gefährt setzte sich in Bewegung. Der Kutscher fuhr durch die Großebrückenstraße, über den Platz der Künste, den Kai Napoleon hinunter, über die Neue Brücke und machte vor dem Denkmal Corneilles Halt. »Weiter fahrenrief eine Stimme aus dem Inneren.

Auch das ganze Gefährt schwebte jeden Augenblick in Gefahr, außer Ordnung zu kommen. Wäre die Wagendecke nicht so besonders sorgsam befestigt gewesen, so hätte sie der erste Anprall des Sturmes gewiß schon entführt. Michael Strogoff und der Jemschik brauchten mehr als zwei Stunden, diese kaum eine halbe Werst lange Wegstrecke zurückzulegen, welche der Geißel des Orkanes so sehr preisgegeben war.

»Das Gefährt ist nicht ihr eigensagte meine Mutter. »Es gehört ihrem Nachbar. Der hat es entgegengeschickt, weil er einen Respekt hat vor dem Amerikaner. Sie hat es auch mühsam gehabt vorher, aber seit fünf Jahren hat ihr der Sohn immer Geld geschickt, da hat sie sich eine Güte antun könnenSie schwieg und sah an mir hinauf und hinunter und hätte gern noch mehr gesagt.

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