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Hatte man vorher über die Frengi gespottet, ihnen nachgerufen: "Theodor wird Euch alle köpfen", und anderes dummes Zeug mehr, so hatte sich jetzt die Verachtung in grösste Hochachtung verwandelt und ich kann mir denken, wie die eitelen und prahlerischen Abessinier, die sich wie die Araber und Juden für ein von Gott auserwähltes Volk halten, innerlich darunter leiden mussten, so vor einem kleinen Haufen Europäer gedemüthigt zu stehen.

Er fühlte sich ernstlich gedemüthigt und beunruhigt, denn er war so weit gegangen, daß ihm, wenn sie auf ihrem Vorsatze beharrten, nichts Andres übrig blieb, als sie in’s Gefängniß zu schicken, und wenn er auch keineswegs alle Folgen eines solchen Schrittes voraussah, so sah er doch so viel davon voraus, daß ihm bange wurde. Sie blieben fest.

Ersteht in jenem räthselhaften Jüngling, der Völker in seinem Blut und auf seinem Haupte Kronen vereinigt, der alte Kaisergedanke, so ist die ganze leidenvolle Arbeit meiner heiligen Vorgänger umsonst gewesen, und die Kirche wird durch die neue Staatskunst enger gefesselt und tiefer gedemüthigt als von den eisernen Fäusten jener fabelhaften germanischen Ungetüme, der Salier und der Staufen.

Zunächst für unsere eigenen armen Auswanderer: Kleider, Wäsche, Schuhe etc. fabriksmässig. Denn in den europäischen Abfahrtsstationen werden unsere armen Leute neu gekleidet. Es wird ihnen damit kein Geschenk gemacht, weil sie nicht gedemüthigt werden sollen. Es werden ihnen nur ihre alten Sachen gegen neue eingetauscht. Verliert die Company dabei etwas, so wird es als Geschäftsverlust gebucht.

Um zu verstehen, was nun folgt, muß man wissen, daß Theodor durch den unglücklichen Feldzug in Godscham gedemüthigt war, daß die Aegypter damals gerade die Grenzprovinz Galabat besetzt hielten und daß er infolge des Genusses von schlechtem Cognac betrunken war. Kaum hatten die Dolmetscher ausgeredet, als der Negus in höchster Wuth rief: „Ich behalte ihn auf jeden Fall zurück.

Da bin ich meiner Heimath immer näher gekommen, und auch immer mehr in mich gegangen, und seit gestern Abend, da ich im Gleichniß vom verlorenen Sohn mich selbst erkannte, habe ich mich recht gedemüthigt und zu mir gesprochen: »Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehenAber da läßt mir der Gedanke keine Ruhe: Er wird, er kann dich nicht aufnehmen, du hast zu schwer an ihm gesündigt!

Was ihm geschehen war von frühester Jugend auf; wie er die Aeltern geliebt, wie er Gott und den Heiland in seiner treuen Führung erkannt, wie er Dorothe, das Weib seiner Jugend gefunden, und was er seitdem gelitten, aber ohne zu sagen durch wen; das stand Alles in dem Buch, so treu und fromm erzählt, ohne Hoffarth und Eitelkeit, daß dem Herrn Rath bei'm Lesen mehr wie einmal die Augen übergingen und er ausrief: »Ach Gott, warum hast du mir keinen solchen Sohn gegebenDenn sein Vaterherz war gedemüthigt; er hatte einen Sohn gehabt, und der war wie der verlorene Sohn im Evangelio weggegangen und noch nicht zurückgekehrt.

Ich hatte glücklich so die Rivalität gedämpft, obgleich sich die Rharbyin gedemüthigt fühlten, als nun Schich Hammeds Diener ein fettes Schaf, einen grossen Korb voll Reis, einen Sack mit Datteln und Zwiebeln hereinbrachte, und hinzufügte, dies sei sein und seines Bruders Gastgabe. Ich dankte für die Aufmerksamkeit, und suchte dann eine allgemeine Unterhaltung in Gang zu bringen.

Der unglückliche Mann fühlte sich so tief gedemüthigt, daß er bei seinem letzten Erscheinen in Westminsterhall einen Blumenstrauß mitgebracht hatte, um sein Gesicht dahinter zu verbergen, weil er, wie er später gestand, die Blicke der Richter und der Zuhörer nicht ertragen konnte. Die Aussicht auf sein nahes Ende scheint ihn mit ungewöhnlichem Muthe erfüllt zu haben.

Nun,“ sagte der Kaiser, indem er aufstand und sich lächelnd zur Kaiserin wandte, „Sie werden jetzt zufrieden sein, Eugenie, wir werden einen großen Triumph erleben, ohne uns der Gefahr eines Krieges auszusetzen, und Sie werden endlich die Genugthuung haben, die Politik dieses Grafen Bismarck ein wenig gedemüthigt zu sehen. Werden Sie heute Abend noch empfangen?“