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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das erste Fischerhaus, das ich erreichte, war eine kleine mit Stroh gedeckte Kate, die, zwischen Kartoffeläckern, hinter den Deich geduckt, mit ihren Fenstern, wie mit Augen, eben noch auf die Meerweite hinaussah.

Wir traten in die mit Brettern beschlagene und gedeckte Hütte. Der Eindruck war völlig wie der jener Meßbuden, wo man wilde Tiere oder sonstige Abenteuer für Geld sehen läßt: das Zimmerwerk an den Wänden wie am Dache sichtbar, ein grüner Vorhang sonderte den vordern Raum, der, nicht gedielt, tennenartig geschlagen schien. Stühle und Tische befanden sich da, nichts weiter von Hausgeräte.

Eigenthümlich für Marokko ist, dass die meisten Häuser nicht flach sind, sondern spitze, mit Ziegeln gedeckte Dächer haben. Wie wenig Abänderungen in den Gebräuchen beim Volke in Marokko vor sich gehen, ersieht man daraus, dass der von Leo als am Montage ausserhalb der Stadt abgehaltene Markt auch noch jetzt am Montage abgehalten wird.

Er ließ sie durch eine Triumphpforte fahren, während die Augen der Männer ihr folgten und die Frauen vor Neid erblaßten. Und er führte sie in das stattliche Haus, wo silberlockige, sich verneigende Diener an dem breiten Treppengeländer aufgereiht standen, und der zur festlichen Mahlzeit gedeckte Tisch sich unter dem alten Familiensilber bog.

Es bedurfte übrigens keines weiteren Zuredens von seiner Seite, denn den armen Teufeln, die sich noch vor wenigen Minuten vor Hunger und Noth gefürchtet hatten, stak der versprochene gedeckte Tisch jetzt im Kopf, auf dem sie im Geist jetzt schon alle geträumten Herrlichkeiten der neuen Welt aufgestapelt sahen, und nach kurzer Berathung untereinander griffen sie ihre großen, mit eisernen Henkeln versehenen Koffer auf und baten den Fremden, hinter dem sie gleich darauf herkeuchten, ihnen den Weg zu zeigen.

Hier vorn lag alles tot und still, und auch der Weg über die breite, mit Linoleum gedeckte Treppe war frei. Behutsam, auf den Zehenspitzen, verhaltenen Atems und angespannt lauschend, schlich er hinauf. Sein Klassenzimmer, die Realuntersekunda, war im ersten Stockwerk, der Treppe gegenüber gelegen; die Tür stand offen.

Eigentlich war man gedankenlos, und man wußte gar nicht warum, aber man schien zwingende Ursache dazu zu haben. In und an der Gedankenlosigkeit lag so viel Sonne, und wo Sonne war, da dachte Joseph unwillkürlich an köstlich gedeckte Frühstückstische. Ja, mit dem einfachen Gedanken fing dieses dumme aber beinahe süße Sonntägliche schon an.

Herr Strein empfing seine Gäste in Freydek mit ordentlichem Schießen und anderen Ehrenbezeugungen um zwölf Uhr Mittag. Als nun die Herren und Frauen in ihre Zimmer gegangen und sich abgetan, ist die Mahlzeit mittlerweile bereit und die Speisen aufgetragen worden. Ein Saal war zum Tanzen zugerichtet und in einer gleichgroßen Stube standen sieben gedeckte Tafeln.

Bastide schlief noch eine Weile in seiner abgründigen Tiefe hin, Glieder und Geist von einem Allvergessen gefesselt und betäubt. Dann begann er zu träumen. Er befand sich in einem großen, abgeschlossenen Raum, in dessen Mitte eine kostbar gedeckte Tafel stand. Es saßen viele Menschen da; sie zechten und unterhielten sich fröhlich.

Die Türen zu den Nebenräumen standen geöffnet. In einem von ihnen sah man das Büfett mit Blumenvasen, Punschterrinen und Schüsseln voll bunter Brötchen. Der Tanz zog sich bis dort hinein; zwei Vierecke machten ihre Pas im Büfettzimmer. In den anderen waren weiß gedeckte Tische aufgeschlagen, die noch leer standen.

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