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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Akaki Akakiewitsch fühlte auch so die gebührende Ehrfurcht, war gleich verwirrt und erzählte, soweit Redefreiheit ihm erlaubt war, daß sein Mantel ganz neu, daß er auf eine ganz unmenschliche Weise beraubt worden wäre, daß er sich jetzt an seine Exzellenz wende, damit seine Exzellenz durch ihre Fürsprache etwa ... damit sie sich in Verbindung setze mit dem Herrn Oberpolizeimeister oder sonst jemandem von der Polizei und auf diese Weise nach dem Mantel gesucht werde.
Diese Gesundheiten, Ermunterungen zum Trinken, Ermahnungen, die Flasche weiterzuschieben, sind alles, was man jetzt hört. Bald nachdem man dem König die gebührende Ehre erzeigt hat, erhebt sich die Dame des Hauses aus ihrem Lehnsessel; mit einer kleinen Verbeugung gibt sie den übrigen Damen das Signal, alle erheben sich und trippeln sittsamlich hinter ihrer Führerin zur Tür hinaus. Sogar wenn Mann und Frau tête
Diese Hingebung zu ehren und seinem anerkannten und oft erprobten Feldherrntalent die gebührende Wirksamkeit zu eröffnen, hatte ihm der Perserkönig den Oberbefehl über die gesamte persische Seemacht und die Küsten übertragen; wenn noch etwas für Persien zu retten war, schien er der Mann zu sein, der retten konnte.
Erscheint uns aber die in diesem Falle eintretende Pflicht als von Gott geboten, oder, welches eben das ist, erscheint das Gesetz der Vernunft durchgängig und in allen seinen Anwendungen als Gesetz Gottes, so erscheint es in einem Wesen, in Absicht dessen es nicht in unserm Belieben steht, ob wir es achten, oder ihm die gebührende Achtung versagen wollen; wir machen bei jedem wissentlichen Ungehorsame gegen dasselbe nicht etwa nur eine Ausnahme von der Regel, sondern wir verleugnen geradezu die Vernunft überhaupt; wir sündigen nicht blos gegen eine von derselben abgeleitete Regel, sondern gegen ihr erstes Gebot; wir sind nun, die Verantwortlichkeit zur Strafe, die wir allenfalls auf uns selbst nehmen könnten, abgerechnet, einem Wesen, dessen bloßer Gedanke uns die tiefste Ehrfurcht einprägen muß, und welches nicht zu verehren der höchste Unsinn ist, auch noch für Verweigerung der ihm schuldigen Ehrfurcht verantwortlich, welche durch keine Strafe abzubüßen ist.
Nur in einzelnen Fällen waren königliche Zuschriften gekommen, welche dem Collegium befähigte Personen anempfahlen, die bei Hofe in Gunst standen, und es war in solchen Fällen Sitte gewesen, auf die Wünsche des Souverains gebührende Rücksicht zu nehmen. Im März 1687 starb der Präsident des Collegiums.
So wird man – um nur ein Beispiel aus der Gegenwart anzuführen – Herrn Voltaire seiner ganzen Denk- und Schreibart nach gewiß als das Muster eines Sophisten bezeichnen dürfen, und trotzdem wird es niemandem einfallen, auch mir nicht, der ich mich als seinen entschiedenen Gegner bekenne, ja, wie ich nicht leugnen will, eben damit beschäftigt bin, eine Schrift gegen ihn zu verfassen, auch mir fällt es nicht ein, seiner außerordentlichen Begabung die gebührende Anerkennung zu versagen.
Gute Unterhaltung, Lorenzi!« – »Sie wissen sehr gut,« erwiderte Lorenzi, ohne eine Miene zu verziehen, »daß ich geradeswegs nach Mantua reite und nicht nach Ihrem Schloß, wo Sie so gütig waren, mir gestern Unterkunft zu gewähren.« – »Reiten Sie, wohin Sie wollen, zum Teufel meinetwegen!« – Lorenzi empfahl sich von den andern aufs höflichste und ging, ohne dem Marchese eine gebührende Antwort zu erteilen, was Casanova in Verwunderung setzte.
Moralische Wesen sind aber, nicht nur insofern sie nach Naturgesetzen thätig, sondern auch insofern sie nach denselben leidend sind, Theile der Natur, und als solche Gegenstand der Bestimmung der Natur nach moralischen Ideen, insofern durch dieselbe ihnen der gebührende Grad der Glückseligkeit zugemessen wird, und als solche sind sie völlig in der moralischen Ordnung, wenn der Grad ihrer Glückseligkeit dem Grade ihrer sittlichen Vollkommenheit völlig angemessen ist.
Was Wunder, daß Alaeddin bei dem Anblick einer so seltenen Vereinigung von Schönheiten, die ihm ganz neu waren, geblendet wurde und beinahe außer sich geriet! Außer diesen Vollkommenheiten hatte die Prinzessin einen üppigen Wuchs und eine majestätische Haltung, deren Anblick allein schon die ihr gebührende Ehrfurcht einflößte.
Das Gesetz, das uns vorschreibt, den Menschen wohl zu tun und sie zu ertragen, macht sie uns zu den befreundetsten Wesen. Insofern sie uns aber hinderlich werden können, das uns Gebührende zu tun, ist mir der Mensch etwas ebenso Gleichgültiges wie die Sonne, der Wind, das Tier. Nur daß sich ihrem verderblichen Einflusse ja eben entgegentreten läßt.
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