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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Auch mit dem einzigen Kinde des Gelehrten, zu dem er sechsmal die Woche ging, lebte er gute und feine Stunden. Freilich nicht von Anfang an. Als er bei dem sechsjährigen Bürschchen mit dem Unterricht beginnen wollte, bemerkte er, daß es kaum die Entwicklung eines Vierjährigen hatte. Infolge von Krankheit oder Verzärtelung war es so zurückgeblieben, daß es fast gar nicht sprechen konnte, und wenn es nach vielen Ermunterungen und Mühen endlich den Mund auftat, so sagte es »trein« statt »klein« und »Josche« statt »Rose«. O, o, oh, dachte Asmus, was fang ich da an. Zudem war der Kleine furchtsam wie ein Häslein; er starrte seinen Lehrmeister nach Wochen noch an wie einen bösen Mann und war durch die zündendsten »Witze« und die komischsten Gesichter nicht ins Lachen zu bringen. Hundertmal, tausendmal sprach ihm Asmus die richtigen Laute vergeblich vor – das konnte nicht immer kurzweilig und fröhlich sein; dem Kleinen traten dicke Tränen ins Auge, und dann war alles vorbei
Diese Gesundheiten, Ermunterungen zum Trinken, Ermahnungen, die Flasche weiterzuschieben, sind alles, was man jetzt hört. Bald nachdem man dem König die gebührende Ehre erzeigt hat, erhebt sich die Dame des Hauses aus ihrem Lehnsessel; mit einer kleinen Verbeugung gibt sie den übrigen Damen das Signal, alle erheben sich und trippeln sittsamlich hinter ihrer Führerin zur Tür hinaus. Sogar wenn Mann und Frau tête
Nicht gleich zwar gelangte alles über seine Lippen, aber nach und nach, infolge der sanften Ermunterungen, erheuchelten Teilnahmsäußerungen und klugen Zwischenreden seines Bruders.
Doch diesen konnte weder seines Nachbarn zuvorkommende Gefälligkeit noch Breitensteins ungemeiner Appetit zum Essen reizen Er war noch zu sehr beschäftigt mit dem geliebten Bild, das sich ihm beim Einzug gezeigt hatte, als daß er die Ermunterungen seiner Nachbarn befolgt hätte.
Was den Effect betrifft, so würde ein Neuer, der für Neue arbeitet, immer dabei im Vortheil seyn, weil man ohne pathologisches Interesse sich wohl schwerlich den Beifall der Zeit erwerben wird." Noch in mehreren seiner Briefe kam Goethe wieder auf diese Idee zurück, die er jedoch, der Ermunterungen Schillers ungeachtet, nicht realisirte.
Noch dazu findet Caylus in dem ganzen vierten Buche der Ilias sonst kein einziges Gemälde, als nur eben in diesen vier Zeilen. So sehr sich, sagt er, das vierte Buch durch die mannigfaltigen Ermunterungen zum Angriffe, durch die Fruchtbarkeit glänzender und abstechender Charaktere, und durch die Kunst ausnimmt, mit welcher uns der Dichter die Menge, die er in Bewegung setzen will, zeiget: so ist es doch für die Malerei gänzlich unbrauchbar. Er hätte dazu setzen k
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