Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Damit war einer bei ihm sofort unten durch, und zuweilen, wenn sich uns gegenüber eine Berühmtheit wohlwollend gehen ließ, sagte Wilke, der Kerl sei doch bloß ein Hanswurst; zu dem Urteil genügte ihm irgendeine Selbstgefälligkeit im Ton oder in der Gebärde.
Um eines Verses willen muß man viele Städte sehen, Menschen und Dinge, man muß die Tiere kennen, man muß fühlen, wie die Vögel fliegen, und die Gebärde wissen, mit welcher die kleinen Blumen sich auftun am Morgen. Man muß Erinnerungen haben an viele Liebesnächte, von denen keine der andern glich, an Schreie von Kreißenden und an leichte, weiße, schlafende Wöchnerinnen, die sich schließen.
Sie ordneten sich in der Ebene in einem Kreis um ihn herum. Naravas bestieg sein Pferd. Gesenkten Hauptes starrte er vor sich hin und biß sich auf die Lippen. Endlich teilte er seine Mannschaft in zwei Hälften und gebot der einen, zu bleiben. Der andern gab er mit herrischer Gebärde das Zeichen zum Galopp, und bald war er in der Richtung nach den Bergen am Horizont verschwunden.
Doch weiter. Ich stehe auf einem ganz besonderen Fuß mit den Hexen. Die in der Hexenküche hätte mich gewiß liebevoller empfangen; aber sie sah keinen Pferdefuß, und um mich bei ihr durch mein Wappen zu legitimieren, mache ich eine unanständige Gebärde:
Die liebende Gebärde zerriß den Schleier. Es war nicht der Reiz ihres Antlitzes allein, noch die Jugend ihres Wuchses, sondern das volle Spiel der Seele, das gestaltete Gefühl, der Atem des Lebens, was die Menge entwaffnete und hinriß, wie gestern den Mönch, der jetzt als ein blühender Triumphator ohne die leiseste Furcht, denn er glaubte sich gefestet und gefeit, mit seiner warmen Beute einherzog.
Sie rühmten die edle Zurückhaltung in Ton und Gebärde, die Güte, die nie zur Vertraulichkeit wird, sondern immer Güte bleibt, die Sprache, die trotz ihres leise verschleierten Timbers und ihrer entgegenkommenden Art doch unabweisbare Befehle gibt, die Augen, die so wissend, so durch den Höhenblick von Jugend auf geschärft zu blicken wußten; sie rühmten selbst kleine Nonchalancen, die sich eben nur der unter dem Kronenhimmel Geborene gestattet.
Da griff auch er nach seinem Tuch und eilte zu seinen Kleidern. Als er an der ganz bestürzten und heftig debattierenden Gruppe des "Hecht" vorbeikam, wehrte er mit ungeduldiger Gebärde jede Frage und Begleitung von sich. Er fühlte jetzt nur, daß er allein sein mußte. Er konnte niemanden um sich haben. Ohne aufzusehen und ohne sich von einem Menschen zu verabschieden verließ er das Fest.
Ihre Sinne waren geschärft für Blick, Gebärde, Laut; für den Schmerz, den die Gelegenheit erzeugt, und für den, der das Dasein verdunkelt; für die aus Qual und Lust geborenen Versprechungen, welche die Züge der Redlichkeit heucheln, und für diejenigen, die von Gott selbst geheiligt werden und wie ewige Säulen den Bau der Seele tragen.
Ich habe weit unerträglichere, weit schrecklichere Schmerzen kennen gelernt, die doch nicht zum Tode geführt haben.« Die Marquise machte eine Gebärde des Zweifels. »Gnädige Frau, ich kenne einen Mann, dessen Unglück so groß war, daß Ihre Schmerzen Ihnen unbedeutend erscheinen würden, wenn Sie sie mit den seinen verglichen
»Ich hab's ja schon ein Jahr lang,« sagte Julie mit einer Art schamhafter Angst. »Also, mein kleiner, guter Engel,« fuhr die Tante fort, »ist die Ehe für Sie bisher nur ein fortgesetzter Schmerz gewesen?« Die junge Frau wagte nicht zu antworten, aber sie machte eine bejahende Gebärde, die all ihr Leid verriet. »Sie sind also unglücklich?« »O, nein, meine Tante.
Wort des Tages
Andere suchen