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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er horche auf die Treppe hinaus, ob nicht der Schall von ihren Tritten erklinge. Von seiner Mutter habe er einen Brief, doch sei er nicht imstande, ihr zu antworten. Da er sich vorgenommen habe zu arbeiten, arbeite er auch, aber es sei mit seinem Kopf, wie wenn man an die Dauben eines hohlen Fasses schlage. Er habe nicht geahnt, daß Trennung etwas so Herzbeklemmendes sei.
Nicht hindern kann ich Euch, ihn aber rette Ein Gott aus Eurer fürchterlichen Hand. Neunter Auftritt Ein Zimmer bei der Herzogin. Thekla in einem Sessel, bleich, mit geschloßnen Augen. Herzogin und Fräulein von Neubrunn um sie beschäftigt. Wallenstein und die Gräfin im Gespräch. Wallenstein. Wie wußte sie es denn so schnell? Gräfin. Sie scheint Unglück geahnt zu haben.
Das hatte ich nicht geahnt, von einem Schauspiele war schon längst keine Rede mehr, das war die wirklichste Wirklichkeit vor mir.
Du hast es geahnt und meine Worte verstanden?« »Ja. Bist du allein?« »Isla Ben Maflei ist draußen.« »Ach! Er wird getötet werden!« »Von wem?« »Von Abrahim. Er schläft nicht des Nachts; er wacht. Und die Wärterin liegt in dem Raume neben mir. Halt – horch! Oh, fliehe schnell!« Dort hinter der Thür, welche zum Selamlük führte, ließ sich ein Geräusch vernehmen.
Silvio rührte sich nicht, er sagte nur ganz heimlich unter der Decke: »Doch, es ist mir sicher ernst.« Der Herr Pfarrer mußte geahnt haben, woher die Stimme kam; er trat gleich an das Bett heran, und obwohl er kein Haar von Silvio sah, sagte er: »Gott grüß’ dich, mein Sohn, wie steht es mit der Gesundheit, und warum verkriechst du dich in unterirdische Höhlen wie ein kleiner Dachs?
Manchmal war's ihm ja durch den Kopf gegangen, daß Gertruds wegen möglicherweise die Partie zwischen Maggie und Seckersdorf nicht zustande kommen könnte; daß Gertrud aber an Seckersdorf festhielt, hatte er nicht geahnt. Er überhäufte Maggie mit Vorwürfen. Er fand es schamlos, daß sie unter solchen Verhältnissen sich Hoffnungen machte.
Die dunkle Regennacht auf dem Schiffe: das Meer, das er zum ersten Male sah ein Wasser, wie er es nie geahnt, Wogen von einer Kraft, gegen die das mächtige Schiff rang, wie sein Körper rang gegen die stille Flut seines heimatlichen Flusses, und an der menschliche Einzelkraft zerbrechen mußte wie ein Streichholz unter dem Schlage eines Hammers.
Ihm war zumut, als hätt' er sich bisher, Wie ein ereb'scher Schatten, kalt und nüchtern, Nur unter die Lebendigen verirrt Und jetzt erst Blut bekommen, wie sie selbst; Als hätte er ihr Lachen und ihr Weinen, Ihr Jubeln, Seufzen, ja ihr Atemholen, Nur nachgeäfft und nie geahnt, warum Die Menschenbrust sich ewig hebt und senkt.
Man hat dieses Verhältnis geahnt, nachgespürt, es wurde zur Gewißheit, man suchte eine Trennung herbeizuführen, man spürte die Verhältnisse des Grafen aus " "Glauben Sie?" sagte die Oberhofmeisterin blaß und mit bebenden Lippen, indem sie umsonst versuchte, den Blick des Majors auszuhalten.
Diese Geschichten zu erzählen am liebsten Skandalgeschichten und in aller Stille noch andere einzuheimsen das war ihm des Daseins größte Wonne! Hätten die Lehrer geahnt, wie diese bewundernswerte Schubladeneinrichtung mit all ihrem Inhalt die Luft der Schule verdarb sie hätten ihn schwerlich noch ein Jahr dabehalten.
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