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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Mit der Poesie einfacher Naturen wollte er damit dartun, daß sein ganzes Herz auf ewig seinem Weibe gehöre. In dem Gasthof, in welchem er seinen Schlitten eingestellt hatte, saß er noch eine Weile bei einem Glase Grog und plauderte mit dem Wirt in der dunkelbraun verräucherten Gaststube.
Er lag am senkrechten Abhang, von einigen verwilderten Bäumen umstanden, ein wenig einfach, und man hätte ihn ebensogut von weitem für einen kleinen Gasthof halten können. Ich mußte einen nassen Vorgarten durchschreiten und hörte von weitem einen regelmäßig klingenden Ton. Es war der Laut der Gebetsmühlen, die nach jeder Umdrehung antönen.
Der Wirt bringt immer die erste Schüssel auf den Tisch, sei sein Gasthof noch so groß und ansehnlich; ihm folgt seine Frau, selbst alle Kinder des Hauses, die nur einigermaßen sich dazu schicken, folgen dem Alter nach in Prozession, alle bringen etwas; oft sahen wir zuletzt so einen kleinen goldlockigen Cherub von drei, vier Jahren geschäftig mit einem Pfefferbüchsen dahergetrippelt kommen.
Als sie dann nach einigen Tagen die Residenz des Königs erreichte, miethete sie in einem vornehmen Gasthof eine Wohnung und gab sich für einen Arzt aus, der aus weiter Ferne gekommen sei.
"Dann am zwölften zweiundzwanzig Franken fünfzig vorgestreckt für Zimmer und Konsumation " Die Häslis bewohnten zusammen ein Zimmer in einem Gasthof, das sich die Damen selbst ausgesucht hatten, das aber Flametti bezahlte, weil er Verbindungen hatte mit dem Wirt. "Schon gut, schon gut", winkte Frau Häsli ab, "ich weiß schon genug. Bleiben siebenundzwanzig Franken fünfzig. Stimmt schon.
Der Gasthof, wo sie hielten, lag vereinzelt am Ende des Dorfs bei der Straße, von welcher seitwärts eine Pappelallee von nicht sechshundert Schritten zum herrschaftlichen Garten führte. Mozart, nachdem man ausgestiegen, überließ wie gewöhnlich der Frau die Bestellung des Essens.
Man konnte ihn nach Tisch einen Tag wie den andern am Billard im Kaffeehaus und so auch manchen Abend im Gasthof finden. Er fuhr und ritt sehr gerne in Gesellschaft über Land, besuchte als ein ausgemachter Tänzer Bälle und Redouten und machte sich des Jahrs einige Male einen Hauptspaß an Volksfesten, vor allen am Brigitten-Kirchtag im Freien, wo er als Pierrot maskiert erschien.
Dann blieb er stundenlang liegen und konnte nichts andres denken als das einzige Wort: Schweigen, Schweigen, Schweigen. An demselben Nachmittag war der Bürgermeister Binder mehrmals im Gasthof gewesen und hatte den Präsidenten zu sprechen gewünscht.
Die frühe Messe war kaum geendigt, als zwei wohlgeputzte Laufer des Vizekönigs unsern Gasthof besuchten, in der doppelten Absicht, einmal den sämtlichen Fremden zum Feste zu gratulieren und dagegen ein Trinkgeld einzunehmen, mich sodann zur Tafel zu laden, weshalb meine Gabe etwas erhöht werden mußte.
Ahnungslos wie bisher folgte sie an der Seite ihrer Mutter dem Wanderleben der Komödianten. Und in Bamberg war sie eines Tages allein, lag sie verlassen in einem armseligen Gasthof und las die dürftigen Abschiedsworte der Mutter. Man erinnerte sich bei der Truppe, sie ohnmächtig im Zimmer des Direktors gesehen zu haben.
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