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Im brixener Gasthof zum Elefanten machten wir Rast. Nur das riesige Bild des Rüsseltiers, dem er seinen Namen verdankt, erinnerte noch an die Zeit, wo Kaiser und Könige auf der Romfahrt hier Einkehr hielten. Jetzt saßen nur wenige unscheinbare Leute in dem niedrigen, dunkel getäfelten Gastzimmer. Sicher: hier kannte uns niemand.

Ein altes, wohlerhaltenes, zu verschiedenen Zeiten erneuertes Schloß zeigte sich auf einem bebuschten Hügel; am Fuße desselben zog ein heiterer Flecken sich hin mit vorstehendem, in die Augen fallendem Wirtshaus; auf letzteres ging er zu und ward zwar freundlich von dem Wirt empfangen, jedoch mit Entschuldigung, daß man ihn ohne Erlaubnis einer Gesellschaft nicht aufnehmen könne, die den ganzen Gasthof auf einige Zeit gemietet habe; deswegen er alle Gäste in die ältere, weiter hinauf liegende Herberge verweisen müsse.

Ich sah noch auf die Hügel, welche nur mit Stein bedeckt waren, ich sah noch auf die Täler, in welchen sich nur die langen Sandbänke dahinzogen, und ging dann in meinen Gasthof, um den Ziegenbraten zu verzehren, den sie mir dort öfter vorsetzten. Ich fragte nicht um den Pfarrer, um keine rohe Antwort zu bekommen. Von nun an kam ich öfter mit dem Pfarrer zusammen.

Als Rembrandts Haus ausgeleert wurde, suchte er mit Titus, Hendrikje und einem Töchterchen Cornelia, welches diese ihm im Oktober 1654 geschenkt hatte, im Gasthof »Zur Kaiserkrone« Unterkommen, und in eben diesem Gasthaus fand die Versteigerung seiner Habe statt.

Ebenso günstig war ihm das Glück fast jeden Sonntag, so daß er sich im Herbst eine Wohnung in einem stattlichen Gasthof miethen konnte. An den Abenden, wo die Bürger den Gasthof besuchten, wurde der geschickte Meister oft gebeten, die Gäste durch seinen Dudelsack zu ergötzen, wofür er dann doppelte Bezahlung erhielt, einmal vom Wirth, und sodann noch von den Gästen.

In Kenmore nahm uns abermals ein guter Gasthof auf, umringt von etwa zwanzig solcher Hütten, wie wir oben beschrieben. Sie machten das ganze Dorf aus. So klein sind alle Dörfer, die einzelnen Wohnungen liegen sehr zerstreut, oft meilenweit voneinander. Killin Eine sehr kleine Tagesreise von Kenmore liegt Killin. Von ersterem Orte an wurden die Felsen immer höher und wilder.

Von dem Unfall war das Dorf bald erregt worden und die Kunde sogleich bis nach dem Gasthof erschollen. Der Major hatte sich die bekannten Wege hinaufbegeben; er ging um das Haus herum, und indem er einen Bedienten anhielt, der in dem Angebäude etwas zu holen lief, verschaffte er sich nähere Nachricht und ließ den Chirurgen herausrufen.

Wieder außerhalb des Bahnhofs verließen alle den Wagen und wurden nach Anbruch der Dunkelheit möglichst heimlich in einen Gasthof am Rande der Stadt geführt. Den Kranken konnte kein Beistand geleistet werden; sie mußten zu Fuß gehen. In den Straßen herrschte Tumult; vom Meer her tönten Schüsse. Der rechteckige Raum, in den sämtliche Zimmer des Gasthofs mündeten, glich bald einem Koffermagazin.

Nun sind wir in Alcamo, einem stillen, reinlichen Städtchen, dessen wohleingerichteter Gasthof als eine schöne Anstalt zu rühmen ist, da man von hier aus den abseits und einsam belegenen Tempel von Segesta bequem besuchen kann. Alcamo, Donnerstag, den 19. April 1787. Die gefällige Wohnung in einem ruhigen Bergstädtchen zieht uns an, und wir fassen den Entschluß, den ganzen Tag hier zuzubringen.

Erste Folge dieses Gesprächs: Sturreganz’ Entlassung aus dem Polizeigewahrsam. Zweite Folge: Besuch Pescanellis bei Sturreganz im Gasthof zum Stern. Der Marchese, Hofkavalier vom Scheitel bis zur Sohle, war gekommen, um Gunst zu spenden.