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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Das Wasser, das von Segesta herunterkommt, bringt außer Kalksteinen viele Hornsteingeschiebe, sie sind sehr fest, dunkelblau, rot, gelb, braun, von den verschiedensten Schattierungen. Auch anstehend als Gänge fand ich Horn oder Feuersteine in Kalkfelsen, mit Sahlband von Kalk. Von solchem Geschiebe findet man ganze Hügel, ehe man nach Alcamo kommt. Segesta, den 20. April 1787.

Nun sind wir in Alcamo, einem stillen, reinlichen Städtchen, dessen wohleingerichteter Gasthof als eine schöne Anstalt zu rühmen ist, da man von hier aus den abseits und einsam belegenen Tempel von Segesta bequem besuchen kann. Alcamo, Donnerstag, den 19. April 1787. Die gefällige Wohnung in einem ruhigen Bergstädtchen zieht uns an, und wir fassen den Entschluß, den ganzen Tag hier zuzubringen.

Der Tempel von Segesta ist nie fertig geworden, und man hat den Platz um denselben nie verglichen, man ebnete nur den Umkreis, worauf die Säulen gegründet werden sollten; denn noch jetzt stehen die Stufen an manchen Orten neun bis zehn Fuß in der Erde, und es ist kein Hügel in der Nähe, von dem Steine und Erdreich hätten herunterkommen können.

Auch liegen die Steine in ihrer meist natürlichen Lage, und man findet keine Trümmer darunter. Segesta. Kupferstich von Chatelet Die Säulen stehen alle; zwei, die umgefallen waren, sind neuerdings wieder hergestellt. Inwiefern die Säulen Sockel haben sollten, ist schwer zu bestimmen und ohne Zeichnung nicht deutlich zu machen.

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