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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Das etwa war der Sinn der Rede, die der Häuptling, die einzelnen Sätze immer auf's Neue wiederholend, seinen Landsleuten vorschrie, denn der um ihn wogende Tumult dauerte indessen fort und er konnte ihn mit seiner Stimme nicht beschwichtigen, er mußte ihn selbst übertönen; aber den Sinn verstanden sie doch, den ungefähren Sinn des Ganzen wenigstens, und von Mund zu Mund lief der Ruf: »Fort mit den Feranis, fort mit der Flagge, wieder an Bord mit den Priestern die uns die neuen Götzen auf die Berge gestellt haben, den alten zum Trotz, und uns unseren Glauben nehmen wollen und unser Land und die Bibel.
Und es war das Ende des zweiten Jahrs, nachdem er den Heidenkönig erschlagen und die Prinzessin sich vermählt hatte, als er alles Land der Heiden unter sich bezwungen hatte bis an die Elbe und das Kreuz des Heils als Panier seiner Herrschaft allenthalben aufgerichtet hatte für die bunten Götzen aus Stein und Holz da stand Klas einmal diesseits am Ufer der Elbe, und es däuchte ihm, als sehe er jenseits in der Ferne die Stelle, wo er mit der Stange einst auf das Schiff gesprungen war; und es war wirklich die Stelle, und er erkannte sie an drei Bäumen wieder, die auf einer Anhöhe hoch über das Gestade ragten.
»Warum sagst du es ihnen nicht selbst?« bemerkte Anna Daumer trocken. »Hinter deinen vier Wänden zu schimpfen fruchtet wenig.« »Sag mal, Friedrich,« wandte sich nun die alte Dame an ihren Sohn, »bist du denn wirklich fest davon überzeugt, daß du dein Herz nicht wieder einmal an einen Götzen wegwirfst?«
Er rühmte mir dagegen den jungen Dichter des Dramas 'Vor Sonnenaufgang', den er für den 'Kommenden' hält; aber bei der Manier dieser Art junger Leute, aus jedem bunten Kälbchen einen Götzen zu machen, vor dem sie anbetend auf dem Bauche liegen, bin ich vorläufig noch sehr skeptisch. Unsere Kommissionssitzungen sind einstweilen eingestellt worden.
Wehe denen, welche verwerfen das Maß und das Erbteil ihrer Väter, welches für Ewigkeit, und lassen nachfolgen ihren Geist dem Götzen; denn nicht wird ihnen Ruhe. 15.
Seid nicht gottlos in eurem Herzen; und lügt nicht, und übergebt nicht das Wort der Vollkommenheit; lügt nicht Worte des Heiligen und des Mächtigen, und lobt nicht euere Götzen; denn nicht wird alle eure Sünde und alle eure Gottlosigkeit zur Gerechtigkeit, sondern zu großer Sünde. 7.
Du hast wohl von der Sage gehört, daß hier bei Garz, wo jetzt der Wall über dem See ist, vor vielen tausend Jahren ein großes und schönes Heidenschloß gewesen ist mit herrlichen Häusern und Kirchen, worin sie ihre Götzen gehabt und angebetet haben.
Aber er zieht mich an sich, behängt mich, wie zum Hohne, mit dem Namen seines Weibes, führt diese Liebe bis hart an den Gipfel der Erfüllung und stößt mich dann achtlos hinunter in die Nacht unaussprechlicher Beschämung. Und warum? warum das alles. Um einen eiteln leeren Schall: »Gotenreich!« Um einen toten Reif von Gold. Weh ihm, und wehe seinem Götzen, dem er dies Herz geschlachtet.
»Die Leute machen es sich woll nich klar, Herr Professer, wo sie hinlaufen,« sagte er gedämpft und bedeutungsvoll. »Sie tanzt ja barfuß, das ist doch eine seltsame Fertigkeit, Meister.« Unrat wußte nicht, wie er den Mann noch anfeuern solle. »Denken Sie nur: barfuß!« »Barfuß,« wiederholte der Schuster. »O o oh! Also tanzeten auch die Weiber der Amalekiter, die vor dem Götzen tanzeten.«
Nichts ist lichtscheuer, als Aberglaube und Vorurtheil: sie bestanden von jeher nur durch den Schleyer von Ehrerbietung, der sie umgab, und der den Verstand des Layen immer in einer ehrfurchtsvollen Entfernung davon zurückhielt: ihre Vertheidiger selbst halfen den Schleyer wegziehen, und die Art, mit welcher sie für ihre Götzen sprachen, brachte dieselben vollends um das Bischen Ehrwürdigkeit, das ihnen der sonst tolerante Menschenverstand noch gelassen hatte.
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