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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der Grund aber, warum andern das sogenannte Glück zuteil werden sollte, ist die gute Freundschaft, die ihnen und sich selbst, diese Gnade, d.h. diesen Zufall gönnt und wünscht.
Brauch es nur Nicht wider mich! Zwar ein paar Hände mehr, Die gönnt' ich meinem Feinde gern. Allein Ihm so ein Herz auch mehr zu gönnen, fällt Mir schwer. Ich habe mich mit dir in nichts Betrogen, braver junger Mann! Du bist Mit Seel' und Leib mein Assad. Sieh! ich könnte Dich fragen: wo du denn die ganze Zeit Gesteckt? in welcher Höhle du geschlafen?
Ich kann und will nicht seine Gattin sein, Ich kann es nicht. Eh tausend Tode sterben, Als diesem stolzen Mann mich unterwerfen, Der bloße Name schon, schon der Gedanke, Ihm unterthan zu sein, vernichtet mich. Kalaf. Grausame, Unerbittliche, steht auf! Wer könnte Euren Thränen widerstehn? Ich flehe selbst Darum. Gönnt Ihr den Aufschub, den sie fordert.
MACBETH So hätten wir wohl Euren Rat gewünscht, Der stets voll Einsicht und ersprießlich war, Im Staatsrat heut; doch gönnt ihn morgen uns. Geht Eure Reise weit? BANQUO So weit, mein König, Daß sie die Zeit von jetzt bis Abend ausfüllt; Hält nicht mein Pferd sich gut, so muß ich wohl Noch von der Nacht 'ne dunkle Stunde borgen. MACBETH Fehlt nicht bei unserm Fest! BANQUO Mein Fürst, ich komme.
Im Anfang floß es allerdings über die ganze Breite der Treppe; aber dann entstanden Risse darin, und allmählich hat sich nun das Wasser daran gewöhnt, in mehreren gut ausgewaschenen Rinnen hinunterzufließen. Und Wasser ist Wasser, was man auch immer damit tun mag. Es gönnt sich nie Ruhe.
Da kommt mein treuer Vogel mit seiner Beute zurück.« Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, als der Habicht schon mit der Schnepfe auf ihrer Hand saß. »Gönnt mir die Ehre, das Wild aus Euern schönen Händen zu empfangen,« bat Karl von Valois. Bei dieser Frage wurde das Antlitz der Jungfrau traurig.
Ihr, mein edler Freund gönnt mir den Namen auch, den ich euch so gerne gebe , ein graues Haupt wie ich, aber ehrwürdiger in der Verehrung seiner Kinder und darum auch in der anderer Leute, ihr habt mit eurer Gattin unsichtbar dieses Haus bewohnt und ehrt es, da es eure Gestalt nun selber in seinen Räumen sieht.
Der Vater weiß, daß die Tochter sehr an ihm hängt, er ist überzeugt, daß sie in ihrer schweren Stunde viel an ihn gedacht hat; ich meine, im Grunde gönnt er sie dem Schwiegersohn nicht, den er im Briefe mit einigen abschätzigen Bemerkungen streift. Wir haben das Recht, für die zweite Frau im Traume die Tochter einzusetzen.
Dort im Wasser liegt Alles, was ich habe, mein ganzer Reichthum und meine Hoffnung und meines Kindes Glück. Wenn das Wasser mein Häuschen umgeworfen hat, dann gönnt freundlich mir armen Weib ein Stückchen Brod, und gebt mir Gottes Segen mit auf den Weg; denn dann bin ich sehr arm.« Und die Fremde weinte laut.
Seht, fuhr sie fort, es hat mir oft keine Ruhe gelassen, wenn ich dachte, daß sie es vielleicht allein ist, die Euch so fern von uns gehalten hat. Sie gönnt es keinem, daß Ihr nur ein Wort an ihn richtet. Sie allein will Euch haben. Ihr irrt, sagte er trocken. Ich hatte meine Gründe, daß ich aus Neapel fortging.
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