Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Juni 2025


Gestern schwärmten sie allein für das eidgenössische Bundesleben und waren höchlich empört, daß man Anno achtundvierzig nicht gänzliche Einheit hergestellt habe; heute sind sie ganz versessen auf die Kantonalsouveränität und haben nicht mehr in den Nationalrat gewählt.

Eigentlich kann jedoch ein solcher Nachlaß von keinem Postofficianten, als auf besondern Befehl seiner Vorgesetzten, oder des Landesherrn, noch weniger kann von ihm gänzliche Postfreiheit ohne besondre Anweisung der Herrschaft bewilligt werden.

Sie schützten aber ebenfalls hinsichtlich der Bilder am Rata gänzliche Unwissenheit vor, doch merkte ich, dass mein Besuch eben durchaus unwillkommen war.

Wir Frauen waren mehr todt als lebendig, lagen alle auf den Knieen mit Kindern und Dienerinnen in der großen Kajüte, und erwarteten mit jeder neuen Welle unser Ende. Unser Aller bemächtigte sich zuletzt eine gänzliche Hoffnungslosigkeit, eine tödtliche Abspannung, denn der Sturm dauerte zwei Tage und zwei Nächte und das Schiff litt über die Maßen.

Wenn Sie je einige Freundschaft für mich gehegt haben, so versagen Sie mir die Bitte nicht, Ihnen bald mündlich meine gänzliche Unschuld an diesem unglücklichen Misverhältniß darzulegen; soll es mich aber durchaus ihres Umganges berauben, so werde ich doch nie aufhören mit der wärmsten Verehrung und Anhänglichkeit zu seyn Ihr ergebenster

Diese gänzliche Verwandlung nahm Alle Wunder, und als die Meermaid die Sache erfuhr, wollte sie sich die Augen aus dem Kopfe weinen; doch überließ sie sich ihrem Schmerze nur, wenn Niemand dabei war.

Sie war ein feines Geschöpf gewesen, klug und wenig kokett, groß und in ihren Zügen der Saskia von Uhlenburg ähnlich. Sie war stets die Sklavin ihres Gatten gewesen. Bis ins Unbedeutendste ging dieser sklavische Zug an ihr, dies gänzliche und für Andere oft so unbegreifliche Aufgelöstsein im Wesen des Mannes. Mely rührte sich nicht. Ihre Lippen waren nicht geschlossen, und sie hielt den Atem an.

Wie kann ein Mönch, dem gleich bey seinem Eintritt in den Orden das =Selbstdenken= zur Sünde, und die Verleugnung seines besseren Wissens zur Pflicht gemacht wird, der in dem größten Geisteszwang erzogen, und von strengen Asceten seinen einzigen ersten Wegweisern gelehrt wird, durch beständiges Abstumpfen seines Verstandes, und gänzliche Verachtung alles irdischen Wissens seine höchste Vollkommenheit zu erreichen, der in einer Lage lebt, die sich mit seinem Denk- und Empfindungsvermögen so wenig verträgt, der, wenn sein Geist was immer für eine Wahrheit verfolgt, alle Augenblicke Gefahr läuft, mit dem nächsten Schluß, den er daraus zieht, gegen ein Gelübd, eine Regel, oder eine Ordensmeinung anzustossen, der endlich, wenn er es auch wagt, sich aufzuklären, von seinen Mitbrüdern gehasset, verfolgt, und als ein Geistes-Apostat angesehen wird, wie kann so ein Mann Muth, und Thätigkeit genug behalten, das ganze weite Gebiet des menschlichen Wissens zu umfassen, und seinen Geist unaufgehalten über alle Zweige desselben zu verbreiten?

Das gänzliche Unterlassen alles Spazierengehens ist und bleibt doch eine Entbehrung eines großen Vergnügens, wenn sich auch der Körper daran gewöhnt; ich habe das selbst an mir erfahren. Der Mangel der Bewegung hat mir nie geschadet, aber entbehren tut man viel. Man genießt die Natur auf keine andere Weise so schön als bei dem langsamen, zwecklosen Gehen.

Denn, wenn uns die Naturerklärung hier oder da schwer wird, so haben wir beständig einen transzendenten Erklärungsgrund bei der Hand, der uns jener Untersuchung überhebt, und unsere Nachforschung schließt nicht durch Einsicht, sondern durch gänzliche Unbegreiflichkeit eines Prinzips, welches so schon zum voraus ausgedacht war, daß es den Begriff des absolut Ersten enthalten mußte.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen