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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Hunde der Lappen rannten den beiden mit heftigem Bellen entgegen, und einer der Lappen steckte den Kopf aus der Zeltöffnung heraus, um zu sehen, was es gäbe. Er war sehr erfreut, als er den Arbeiter sah, denn dieser war ein guter Freund von den Lappen, ein freundlicher, redseliger Mann, der sich in der Lappensprache unterhalten konnte.
Und während der Senn zum Schwemmebach hinüberging, biß er in sein Butterbrot hinein und biß immer wieder und konnte nicht begreifen, daß es etwas so Gutes gäbe und er es bekommen hätte.
Er sah ihr tief in die Augen, und seine Blicke sagten ihr, daß sie ganz gewiß die Gabe habe, Herzen zu gewinnen. Es schien ja eigentlich kein Grund zum Erröten vorzuliegen. – Aber Agathe errötete doch – und ihr Atem fing an, rascher zu gehen. »O,« rief Fräulein von Gerwald, »Fehmarn!«
Und als das Futter kommt, da piepsen sie am allerärgsten. Den frommen Mann stört das Piepsen in seinen Gebeten. Und sachte, sachte sinkt sein Arm auf Gelenken herab, die beinahe die Gabe, sich zu rühren, verloren haben, und seine kleinen Glutaugen starren in das Nest herab.
Von dort wurde mir Zärtlichkeit alter Formen geschenkt, Ehrfurcht vor Überlieferung, Hauch der Geschichte, Innensein, Gabe, das Umfriedete, Geschlossene, Gesicherte zu spüren und zu denken; von hier kam die Vision der neuen Dinge, Begriff und Gesicht verwandelter Zeit, im übrigen freilich Kälte, Kälte der Seelen, Trägheit der Seelen, Verkrustung der Seelen.
Er führte aus, daß es Seelen gäbe, die ihren Umriß, ihre Begrenzungslinie von Geburt an besäßen, mehr oder weniger scharf, mehr oder weniger weit, aber ein für alle Mal gezogen; ferner andere Seelen, die gegen Umwelt und Nebenbezirke unmerklich verschwämmen, die beständig in Gefahr seien, die Zusammenhänge zu verlieren, und zwar nach innen sowohl wie nach außen, nach der zerstörerischen Seite wie nach der schöpferischen, wennschon nach dieser selten und dann stets in verhängnisvoller Nähe des Untergangs und der Selbstvernichtung.
Er konnte nicht glauben, daß er keinen Anteil haben sollte an dem Wein der Liebe, den jene Gottheit schenkte. Und so fuhr er fort anzubeten und sein Opfer darzubringen und gab die Hoffnung auf eine Gabe nicht auf.
»'s ist doch merkwürdig,« dachte Jeremias, »was mir heute nur Alles in den Gliedern liegt und in den Ohren klingt, nur, weil ich da oben die Spur von einem Schuh im Sande gefunden habe! Als ob es nicht Menschen genug gäbe, die da herumstreifen könnten und außerdem hat's in drei Tagen nicht einmal geregnet.
Und wie sehr muß ich dir nicht danken, nicht nur für deine Gabe, für das Kind, das du mir geschenkt hast, sondern auch für deine Hilfe und deinen Beistand, für die Kraft, die du mir verliehen hast, alle Schmerzen zu ertragen, für deinen Schutz in der Stunde der Gefahr und für meine Genesung, daß ich wieder vor dein Angesicht treten kann und mit meinem Gatten dir meinen Dank zu bringen im Stande bin.
Da hörte ich von der Gasse herauf ein Gesumme und Gebrause, und da ich ein Fenster öffnete und hinabschaute, sah ich mehrere Menschen an dem Pförtchen des Perronschen Hauses stehen und sah, daß noch immer mehrere hinzugingen und sich zu ihnen gesellten. Ich rief eines meiner Dienstmädchen und schickte dasselbe hinab, um fragen zu lassen, was es denn gäbe.
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