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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Hierzu bin ich reich, hierzu ward ich arm: was gab ich nicht hin, was gäbe ich nicht hin, dass ich Eins hätte: diese Kinder, diese lebendige Pflanzung, diese Lebensbäume meines Willens und meiner höchsten Hoffnung!" Also sprach Zarathustra und hielt plötzlich inne in seiner Rede: denn ihn überfiel seine Sehnsucht, und er schloss Augen und Mund vor der Bewegung seines Herzens.
"Himmel, Ewigkeit, dummes Waldbrudergeschwätz!" brummt der Spaniol. "Ei, wenn es keinen Gott und keinen Himmel gäbe, so würde der Glaube daran doch mehr nützen als schaden. Der Gedanke, im Himmel gebe es Vergeltung, ist für alle Armen und Unterdrückten trostreich und die Hoffnung auf ein besseres Leben im Jenseits bleibt freudenreich für alle Leidenden.
Es spukt hier ein junger Mensch im Walde herum, der unsre junge Baumzucht mißbraucht, den Namen Rosalinde in die Rinden zu graben, der Oden an Weißdorne hängt und Elegien an Brombeersträuche, alle denkt doch! um den Namen Rosalinde zu vergöttern. Könnte ich diesen Herzenskrämer antreffen, so gäbe ich ihm einen guten Rat, denn er scheint mit dem täglichen Liebesfieber behaftet. Orlando.
Als Karl zum ersten Male das Gut betrat, war sie just überzeugt, daß sie alle Illusionen verloren habe, daß es nichts mehr auf der Welt gäbe, was ihr Hirn oder Herz rühren könne.
Haben nicht auch diese seine der Phantasie zugeborenen Tätigkeiten ihre offenbare, zwingende Beziehung zur Rhythmik? Ist nicht eigentlich die Phantasie die Gabe, sich mit allen seinen Gedanken in den Rhythmus des Andern außer uns, sei es Mensch, Tier, Pflanze oder ein Unbelebtes, selbst ein Gedachtes, hineinzuversetzen?
Wenn aber auch jene Sittlichkeit die gegen ihre triebhaften, bösen Anlagen den Kampf führt, eben dieses Kampfes halber vielleicht die ergreifendere ist, so ändert das doch nichts an der Tatsache, daß die von der Welt wie eine strahlende Gabe empfundene Individuation der selbstverständlichen Sittlichkeit die gottähnlichere ist und daher als die vollkommenere empfunden wird.
Eine lange Zeit redete er über ernste Dinge mit dem Gefangenen, dann sagte er: »Ich überzeuge mich immer mehr, daß du unschuldig bist, mein Sohn, weiß dir aber nicht zu helfen, denn deine Sache steht gar schlimm und die Gerechtigkeit verlangt ein Opfer. Freilich gäbe es noch ein Mittel, dich zu retten, und ich will nicht anstehen, es anzuwenden.
Ehrn Olivarius. Ist niemand da, um die Braut zu geben? Probstein. Ich nehme sie nicht als Gabe von irgendeinem Mann. Ehrn Olivarius. Sie muß gegeben werden, oder die Heirat ist nicht gültig. Nur zu! nur zu! ich will sie geben. Probstein. Guten Abend, lieber Herr. Wie heißt Ihr doch? Wie gehts Euch? Schön, daß ich Euch treffe. Gotteslohn für Eure neuliche Gesellschaft!
Die Freunde einigten sich dahin, daß jeder von ihnen den Spiegel für die Dauer von drei Monaten unter seinem Dach beherbergen sollte. Wären sie nicht Männer von Geschmack und Geist gewesen, so hätte Franziskas Gabe leicht
In der Weihe des Kaiserliedes nehmen wir die Gabe, die durch die Hand Euer Exzellenz aus geboten wird, in die Mitobhut der Stadt. Nun gilt es, liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, das Kunstwerk wetteifernden Opfersinns zu vollenden. Nun schwingt fleissig den Hammer, dass keine Fehlstelle bleibt, dass aus Millionen unscheinbarer eiserner Beiträge ein gewaltiger eiserner Koloss sich zusammenfügt.
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