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Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Willst du etwas?" fragte sie. "Nein. Ja doch. Ich möchte nur wissen, ob es dich nicht friert?" "Nein; warum meinst du? Kommt es dir kalt vor?" "Mir gar nicht. Der Onkel meinte nur, du könntest dich erkälten; aber gelt, es ist behaglich warm? Heute gefällt mir das Fahren so gut, dir auch, Mutter?" Sie lächelte ihn freundlich an und schob die Reisetasche beiseite, die neben ihr lag.
Er schraubte das Licht herunter, sofort sah es in der Stube noch fahler aus. »Armes Weib,« murmelte er, »armes Weib.« Er strich über ihre Haare und richtete sich langsam auf. Dann schritt er zur Tür. – Aber er sollte nicht hinausgelangen. »Wilms.« Sein Weib hatte sich aufgerafft. »Du sollst nicht fort,« rief sie angstvoll, »ich kann nicht allein bleiben – mich friert, wenn du draußen bist!«
Er sah unschuldig aus wie ein Kind. »Der Himmel ist klar und ruhig und blau, und die Nacht ist ebenso schön wie der Tag. Nie zuvor habe ich es erlebt, daß ich so Woche für Woche auf dem Eise umherfahren konnte. Das Meer friert hier draußen nicht so häufig zu, und wenn es einmal einen Winter vereist war, so kam immer gleich ein Sturm und riß es in wenigen Stunden wieder auf.«
Auch Körner graben sie sehr gescheit in den Boden ein; und wenn's friert und schneit, und es ist Futtermangel im Haus, graben sie alle wieder aus." "Du bist doch der gescheiteste Spatz," sagte die Spätzin, "mein trautester Schatz.
In dem dürftig ausgestatteten Zimmer brannte noch die Lampe. Die Anna Zöpfel lag angekleidet auf dem Bett und schlief. »So schrie er, hab ich dich erwischt!« Er rüttelte sie am Arm. Sie wachte auf und rieb sich die Augen. »Kommst du erst jetzt? Ich bin so müde. Mich friert.« »Was!
Eine Welt glatt wie Glas, ein Leben sauber wie eine Stube am Sonntag. Keine Kirchen und keine Gedanken mehr. Puh, mich friert. Es sollte doch wohl immer noch allerlei in der Welt geben. Mich würde nichts bewegen, wenn nicht allerlei mich bewegte. Der Wald
Zusammenschauernd wandte sie sich ab. „O nein, Flora, ängstige dich nicht, ich bin abgehärtet und zog mich in Rußland bei viel strengerer Kälte niemals wärmer an.“ „Na,“ erwiderte Flora, „da bin ich doch zarter besaitet, als du, ich muß mich ordentlich einhüllen, sonst friert mich.“
Wenn aber der Strumpf ganz fest an die Haut sich anschließt und der Schuh so klein und enge ist, daß es mehr eine Verkümmerungsmaschine für den Fuß ist als ein Mittel, Wärme zu erzeugen und zurückzuhalten, dann kann das Blut eine gehörige Erwärmung nicht bewirken, die Kälte von außen dringt auch leichter ein, das so behandelte Blut aber tritt zurück in den Oberkörper, und der arme Mensch friert in Folge dessen an den Füßen.
Doch, vollenden wir den Brief unseres Ludwig: »Die gesellschaftlichen Zustände stehen hier unter dem Gefrierpunkt, fast hätte ich gesagt, durch alle Klassen, was ein großer Fehler meinerseits gewesen wäre, denn hier gibt es keine Klassen mehr. Die englische Handelssperre, das unfruchtbare Jahr, der strenge Winter erzeugten allgemeinen Mangel. Das so heißblutige Paris hungert und friert jetzt.
Der Himmel scheint wie ein einziger großer ausgehöhlter Rubin über uns zu hängen. Das Wasser ist so ruhig wie ein See, nur hie und da tanzen rotgoldene Lichter; gibt es Schöneres? Doch alles Schöne ist vergänglich. Kaum eine halbe Stunde, und grau und fahl, gespensterhaft liegt die unabsehbare Fläche vor mir. Mich friert trotz des warmen Wetters.
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