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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Der freigebige Micio wird durch das Manöver des geizigen Demea dahin gebracht, daß er selbst das Übermaß in seinem Bezeigen erkennst, und fragt: Quod proluvium? quae istaec subita est largitas? So wie umgekehrt der strenge Demea durch das Manöver des nachsichtsvollen Micio endlich erkennet, daß es nicht genug ist, nur immer zu tadeln und zu bestrafen, sondern es auch gut sei, obsecundare in loco.

Celia. Laß uns sitzen und die ehrliche Hausmutter Fortuna von ihrem Rade weglästern, damit ihre Gaben künftig gleicher ausgeteilt werden mögen. Rosalinde. Ich wollte, wir könnten das; denn ihre Wohltaten sind oft gewaltig übel angebracht, und am meisten versieht sich die freigebige blinde Frau mit ihren Geschenken an Frauen. Celia.

Gern, mein allerschönster Herr! entgegnete die Altelasse mich nur in deine große und gewiß sehr freigebige Hand blicken. – Alles drängte näher heran, und so konnten sich die Glieder der Bande unbeobachtet im Dorfe zerstreuen. Ist das ein gewaltiger Mann! Ei! Stehst in hohen Gnaden, Herr!

Das Glück hat uns seine Hand zum ewigen Abschied gereicht und wir sehen mißvergnügt seinem Scheiden nach. Und tröstet uns denn kein Ersatz über unsern Verlust und sind wir auch nicht einmal begierig, die Ursach unsers Elends zu erfahren? O zum Allgütigen laßt eure Klagen nicht dringen, denn er zürnt uns nicht, die freigebige Natur hält keine karge Hand über uns ausgestreckt.

Ihr wisset, Sire, die Väter Jesuiten sind freigebige Ferienspender, weil ihre Schüler, den vornehmen, ja den höchsten Ständen angehörend, öfters zu Jagden, Komödien oder sonstigen Lustbarkeiten, freilich nicht alle, nach Hause oder anderswohin gebeten werden.

Wie gewöhnlich, wenn die Weihnachtszeit herannaht, habe ich wieder die Nase voll Tannenduft, und diese von der Kindheit her vererbte angenehme Gewohnheit, die ich noch jetzt in jedem Sinne grün nennen möchte, stimmt mich mitteilsam, soweit ein von Natur so kurz angebundener Mensch auf solche freigebige Bezeichnung Anspruch machen darf.

Da er von allen Geschenken, womit ihn die freigebige Danae überhäuft hatte, nichts mit sich nehmen wollte, als das wenige, was zu den Bedürfnissen seiner Reise unentbehrlich war, so brauchte er wenig Zeit, um reisefertig zu sein.

Du willst die Gesellschaft der Menschen verlassen, komm und überzeuge dich, daß der Mensch da sei um in Gesellschaft glücklich zu leben; warum will der schwache Mensch seine Bestimmung erforschen, warum die Bestimmung der Welten? zwecklos rollen sie nicht um ihre Sonnen, aber warum wollen des Verstandes Maulwurfsaugen den Plan der Natur durchdringen? der Mensch ist da, das zu genießen, was ihm die freigebige Natur darbeut, sein Verstand soll aber nicht über die Gränze hinausschreiten wollen, die ihm gezeichnet ward.

Die seßhaften Eingeborenen sind im Allgemeinen sehr träge, da sie nur die Reichthümer einzusammeln brauchen, welche der freigebige Erdboden spendet. Ihre große Faulheit unterscheidet sie wesentlich sowohl von den Indianern des Hochplateaus, welche wohl die Noth zum Fleiße zwang, als auch von den Nomaden des Nordens, welche, da sie nur von Raub und Plünderung leben, niemals feste Wohnsitze haben.

Die ganze Zeremonie machte auf uns den Eindruck von Entschlossenheit und Kraft, wie wir ihn noch nie zuvor bei eingeborenen Stämmen empfangen hatten, und die freigebige Austeilung der Waffen, gleichfalls ein an anderen Orten unbekannter Brauch, bildete einen passenden Schluss. Gleich darauf wurde die Versammlung auch für aufgehoben erklärt.

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