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Aktualisiert: 31. Oktober 2025
Wenn es geschehen sollte, daß ihr einem Armen, Elenden auf eurem Wege begegnet, einem betrübten Wesen, das den Hut auf den Rücken herabhängen läßt und seine Schuhe in der Hand trägt, um keinen Schutz gegen den Sonnenbrand und gegen die Steine des Weges zu haben, einem Verteidigungslosen, der aus freiem Willen alles Böse auf sein Haupt herabbeschwört, so geht mit stillem Beben an ihm vorüber.
Der Neger, der uns führte, erhob ein wildes Geschrei, um den Tiger zu verscheuchen, was natürlich nicht gelang. Der Jaguar streicht, wie der europäische Wolf, den Reisenden nach, auch wenn er sie nicht anfallen will; der Wolf thut dieß auf freiem Feld, auf offenen Landstrecken, der Jaguar schleicht am Wege hin und zeigt sich nur von Zeit zu Zeit im Gebüsch.
Die im Garten arbeitenden Frauen lachten aus vollem Halse, als sie unser Tun sahen. Ich habe damals und später öfter geäußert: Mutete der Staat uns eine solche Arbeit zu, wir hätten sie mit höchster Empörung zurückgewiesen. Das ist der Unterschied zwischen Zwang und freiem Willen. Wir hatten unser Beet mit Radieschensamen bestellt und warteten sehnsüchtig auf die Ernte.
Preziosa ergriff die Schellentrommel, und sie tanzten ihre Wendungen und verschlungenen Schritte mit so viel Leichtigkeit und freiem Anstand, daß die Augen aller Zuschauer ihren Füßchen folgten, besonders die des Andres, die an Preziosas Füßen hingen, als fänden sie dort den Mittelpunkt ihres Himmels.
Ich weiß mir keinen erbärmlichern Zustand vorzustellen, sagte sie, und keine größere Marter, als was dieser heilige Mann bei den Seinigen und aus freiem Willen ausgestanden hat. Aber Gott hat ihm seine Beständigkeit auf's herrlichste vergolten, und bei seinem Tode die größten Zeichen der Gnade vor den Augen der Gläubigen gegeben.
Er geht und denkt darüber nach, ob ihm das Glück in dieser Nacht wohl noch mehr gute Dinge zugedacht hat; in den Donnerstagnächten können ja die wunderlichsten Dinge geschehen. Erst macht er einen Gang nach der Organistenwohnung. Ob der verteufelte Bär wohl weiß, daß Fabers Kühe in einem elenden Schuppen stehen, so gut wie unter freiem Himmel? Ja, wahrhaftig!
Zur Linken, vielleicht 1 Kilometer von der Bahn entfernt, erhob sich in freiem Felde, von einer hohen Mauer umgeben, ein gar stattlicher Komplex von Gebäuden mit einer Kirche in der Mitte. Auffallend war mir eine Anzahl gleichmäßig gebauter Häuschen, an denen keine Fenster zu sehen waren.
Man gewinnt damit Zeit und Antrieb, das zweite Schauspiel, welches die Naturszenerie und das Publikum gewährt, näher zu betrachten. Tausende von Zuschauern, über deren Köpfe man hinblickt, sitzen hier mehr oder weniger unter freiem Himmel, alle schaulustig und gespannt, aber doch auch leiblichen Bedürfnissen unterworfen.
Viele Menschen gingen hinaus und betrachteten den frischen Aufwurf, andere wollten die Namen derer wissen, die da begraben lagen, und als die Seelsorge in Oberplan wieder vollkommen hergestellt war, wurde die Stelle wie ein ordentlicher Kirchhof eingeweiht, es wurde feierlicher Gottesdienst unter freiem Himmel gehalten und alle Gebete und Segnungen nachgetragen, die man früher versäumt hatte.
Die Musketen wurden geladen, und der Jüngling aufgefordert, die Mütze über das Gesicht zu ziehen. Er schlug es ab, und stand mit freiem Blick, die Bibel in der Hand, seinen Mördern gegenüber. „Ich kann Euch offen ins Antlitz blicken“, rief er, „denn ich habe nichts gethan, dessen ich mich schämen müßte.
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