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Aktualisiert: 21. Mai 2025
O ja! Aber sagen Sie mir doch, mein Fräulein: wie kam der Mohr in venetianische Dienste? Hatte der Mohr kein Vaterland? Warum vermietete er seinen Arm und sein Blut einem fremden Staate? Wo sind Sie, Tellheim? Nun ist es Zeit, daß wir abbrechen. Kommen Sie! Nein, Franziska, ich kann nicht die Ehre haben, das Fräulein zu begleiten.
Kein Wort, kein Seufzer soll Sie beleidigen. Nur kränke mich nicht Ihr Mißtrauen. Nur zweifeln Sie keinen Augenblick an der unumschränktesten Gewalt, die Sie über mich haben. Nur falle Ihnen nie bei, daß Sie eines andern Schutzes gegen mich bedürfen. Und nun kommen Sie, mein Fräulein kommen Sie, wo Entzückungen auf Sie warten, die Sie mehr billigen. Marinelli.
Denn die Einheimischen grüßten, soweit sie honorige Leute waren, das Fräulein mit viel Respekt, und sie dankte mit ruhiger Höflichkeit, aber wer fremd war, sah sich, wenn sie vorbeigegangen war, kopfschüttelnd nach ihr um, und ich war dumm genug, froh zu sein, daß ich nicht neben ihr gehen mußte. Sie aber schien nichts von meinen heimlichen Gedanken zu merken.
»Nu hören Sie, das nehmen Sie mir nicht übel,« sagte Charley, freundlich lächelnd, »das ist denn nun doch wohl blos Ihr Spaß?« »Aber weshalb um Gottes Willen?« frug Fräulein von Seebald wirklich beunruhigt über das ganze Wesen des Mannes »was kann mir denn im Wald geschehn? Sind noch Indianer dort?«
Und nun rufen Sie mir den Sebastian ins Esszimmer, ich will allein mit ihm reden." Herr Sesemann ging hinüber und Sebastian erschien. Es war Herrn Sesemann nicht entgangen, dass Sebastian und Fräulein Rottenmeier sich nicht eben mit Zuneigung betrachteten; so hatte er seine Gedanken.
»Du wirst mit deiner lauten Freude die Schlafenden aufwecken,« ermahnte Fräulein Güssow; aber sie sah Ilse mit inniger Teilnahme an. – Es gab eine Zeit, wo auch sie so fröhlich hinausgejubelt hatte in die Welt, – bis der Sturm kam und ihr die Blüte des Frohsinns abstreifte und verwehte. – »Geht nun zu Bett, Kinder,« bat sie, »aber leise, hört ihr? Gute Nacht!«
Wo logier er denn? Mein Herr-Riccaut. Ah, Madame Mademoiselle Ihro Gnad verzeih Fräulein Mein Herr, Ihre Irrung ist sehr zu vergeben und Ihre Verwunderung sehr natürlich. Der Herr Major hat die Güte gehabt, mir als einer Fremden, die nicht unterzukommen wußte, sein Zimmer zu überlassen. Raccaut Ah, voila de ses politesses! C'est un tres galant-homme que ce Major!
Sie sind doch damit einverstanden, liebes Fräulein?« Höchst betriebsam ging es im Hause Petterich zu. Die gute, mollige Frau Josephine war völlig von allerlei Fürsorge für die Feldgrauen in Anspruch genommen.
Sie wollten mich ja auch allein sprechen. Was haben Sie mir denn zu sagen? Ja so, wir sind nicht allein. Tellheim Doch, Franziska, wir wären allein. Aber da das Fräulein den Brief nicht gelesen hat, so habe ich dir noch nichts zu sagen. Franziska So? wären wir doch allein? Sie haben vor dem Herrn Wachtmeister keine Geheimnisse? Tellheim Nein, keine.
»Das Fräulein von Kleve ist allweil um sie, Tag und Nacht,« berichtete die kleine blonde Frau weiter, die froh war, wenn sie schwatzen konnte, »aber die Theres', die alte Köchin, hat mir kurz vor der Abreis' noch erzählt, daß die Frau Baronin Herzweh hat nach einer anderen,« dabei traf mich ein neugierig-forschender Blick »einer, die sich grad so schreibt, wie Sie «
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