Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Zinnober schien spurlos, tonlos verschwunden. Draußen war es ruhiger geworden, der Kammerdiener vernahm die tiefe klangvolle Stimme eines Frauenzimmers, die zum Volke sprach, und gewahrte, durchs Fenster blickend, wie die Menschen nach und nach, leise miteinander murmelnd, das Haus verließen, bedenkliche Blicke hinaufwerfend nach den Fenstern.
Das Tuch eines Frauenzimmers hakte sich irgendwie an mir fest, ich zog sie hinter mir her, und die Leute hielten mich auf und lachten, und ich fühlte, daß ich auch lachen sollte, aber ich konnte es nicht. Jemand warf mir eine Hand Confetti in die Augen, und es brannte wie eine Peitsche.
»Wenn Ihr nur nicht just um sie des Frauenzimmers da zu wenig findet« – meinte Klingsohr. »Oder aus der Ritterschaft einen zuviel«, fuhr der Tannhäuser fort. »Ich versteh’ Euch nicht!« rief ich ärgerlich. Da sang der Lange: »Gar manchem Mann Bleibt’s Herz gesund, Nur wenn ihm, was ihn nah geht an, Nicht wird auch kund.«
Das Stück erregte mit Ausnahme des verrückten Frauenzimmers, das den Prinzen verführen will, sein Entzücken. Und wie ward ihm, als der Marquis zum König sprach: Sie haben umsonst Den harten Kampf mit der Natur gerungen, Umsonst ein großes königliches Leben Zerstörenden Entwürfen hingeopfert. Der Mensch ist mehr, als Sie von ihm gehalten.
Die Delikatesse der weiblichen Ehre dem Gedanken, eine Märtyrerin für den Staat zu sein. Gräfin. Wie wenig kennt ihr Männer doch das Herz und die Wünsche eines Frauenzimmers. Obrister. Freilich müßte der König das Beste tun, diesen Stand glänzend und rühmlich zu machen. Dafür ersparte er die Werbegelder, und die Kinder gehörten ihm.
Und gerade denjenigen, die gar keine Verse machen, können dergleichen Verse am ersten entwischen; eben weil sie gar kein Ohr für das Metrum haben und es also ebensowenig zu vermeiden, als zu beobachten verstehen. Was hat "Cenie" sonst für Merkmale, daß sie nicht aus der Feder eines Frauenzimmers könne geflossen sein?
Mein Herz ist schon von den Thränen eines Frauenzimmers zerschmolzen, die doch eine gewöhnliche Überschwemmung sind; aber dieser Ausbruch von männlichen Thränen, dieser von dem Ungewitter einer grossen Seele zusammengetriebne Regen, macht mein Auge starren, und sezt mich in ein grösseres Erstaunen, als wenn ich das ganze Gewölbe des Himmels auf einmal mit brennenden Meteoren überwälzt sähe.
Er hatte ja seit zwanzig Jahren nichts anderes getan, als daß er in Höfen oder an Straßenrändern gestanden war mit dem Hut in der Hand ... War ihm vielleicht einer wegen eines Frauenzimmers böse?... Aber wie lange hatte er schon mit keiner was zu tun gehabt ... die Kellnerin in La Rosa war die letzte gewesen, im vorigen Frühjahr ... aber um die war ihm gewiß niemand neidisch ... Es war nicht zu begreifen!... Was mochte es da draußen in der Welt, die er nicht kannte, für Menschen geben?... Von überallher kamen sie ... was wußte er von ihnen?... Für diesen Fremden hatte es wohl irgendeinen Sinn gehabt, daß er zu Geronimo sagte: Ich habe deinem Bruder zwanzig Franken gegeben ... Nun ja ... Aber was war nun zu tun?... Mit einem Male war es offenbar geworden, daß Geronimo ihm mißtraute!... Das konnte er nicht ertragen!
Keine ist so dumm und häßlich, die an List bey schlimmer Sache Den Verschmiztesten und Schönsten nicht den Vorzug streitig mache. Desdemona. O grobe Ungeschiklichkeit! Du lobest die Schlechteste am besten. Aber was könntest du dann zum Lob eines Frauenzimmers sagen, das in der That Lob verdiente?
Er opferte das letzte, was er hatte, um sich einen tadellosen Anzug zu verschaffen. Ob er erhört wurde, war nicht zu erfahren, man wußte nur, daß er mitsamt seinem feinen Anzug obdachlos war, denn Palm, bei dem er oft genächtigt, wollte nichts mehr von ihm wissen. Es beleidigte ihn, sich um eines Frauenzimmers willen beiseite geschoben zu sehen.
Wort des Tages
Andere suchen