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"Das Eurige könnte leicht ein schlimmes werden, ehrwürdiger Vater, wenn ich mich nicht herablasse, bei Don Alfonso für Euch einzutreten und fürzusprechen!" sagte Donna Lukrezia mit einem Zuge der Verachtung um den feinen Mund. "Tut, was Ihr dürft!" erwiderte der Franziskaner und beurlaubte sich.

Ich bin ein Franziskanerbruder, also ein Mensch!“ Jetzt änderte sich die verworrene Situation sofort; der Wirt gestand, daß er ein Ferkel, das vor geraumer Zeit ein Bettelmönch eingestellt, „Franziskanergenannt und gestern Auftrag gegeben habe, dieses Franziskaner-Ferkel abzuschlachten.

Dem Kleinen geriet, wie dem verkauften Joseph, alles zum besten, und sein von freudigen Augen beleuchtetes Angesicht war das Wohlgefallen und der Trost aller, die ihn kannten. Als Don Giulio zum Jüngling erwuchs und sein prächtiges Pratello baute, war Mamette im Laufe guter und böser Tage zum Manne geworden und ein fertiger Franziskaner.

Von einem der Schiffe brüllte der Franziskaner seine Hymnen, bis ihm ein Offizier mit einem Koran als Knebel das Maul verstopfte. Am ersten Negerdorf, auf das sie trafen, erfuhren sie, daß am Abend der Bassa in aller Flucht vorbei gekommen war. Sie nahmen ein Dutzend Männer und Weiber als Geiseln mit und um den Weg zu weisen, obwohl sie schrien und sich wehrten aus Furcht.

Vor der Haustüre setzte Pepi den Hund auf den Boden, und nun ging es die Franz-Joseph-Straße hinunter, die Leopold-Straße, die Ludwig-Straße entlang. Bim stutzte zum zweiten Male. »Jetzt weiß das Herrle nicht mehr den Weg zum "Franziskaner"! Da hört sich doch alles auf! Er hat doch heut noch gar nix getrunkenDas Herrle war links abgebogen und pfiff und schrie: »Bim! Mit #mir# gehst! Bim!

"So blieb es", fuhr der Franziskaner ruhig fort, "bis Don Giulio nach dem unglücklichen Briefe Mirabilis von einem verderblichen Fieber aufs Lager gestreckt wurde. Wie war es möglich, die Eines Gewordenen im Sterben zu trennen!... Er genas unter Donna Angelas Pflege.

Der Hirsch zappelt und sinkt bis an die Lauscher ein, er arbeitet sich aber wieder hoch, durchrinnt dünnere Lagen, sinkt in eine Wächte und steuert endlich nach rechts hinüber. „Ihm nach!“ flüstert der Franziskaner. Der tierische Instinkt wittert gewiß einen Schutzort und diesen sucht der Pater gleichfalls zu erreichen.

Mit den Augustinern theilten sich die bald nachher ankommenden Jesuiten, Dominikaner und Franziskaner in die Aufgabe, den zahlreichen neuen Christen die gewünschten Priester zu geben und durch die Missionen den christlichen Glauben auch unter die Stämme des Innern zu tragen.

Fehlt uns das helle Licht, thut uns die Dunkelheit nicht so weh. Unsere Pflicht ischt es, zu dulden; wir müssen wie die Bergbauern in der Einöde das gemeinsame Geschick tragen, gottergeben und gefügig. Nicht jeder kann im sonnigen Süden leben, der auch nicht alle Wonne in sich schließt. Und wir Franziskaner sind nicht zu einem wonnevollen Leben bestimmt.

Klara war die Mutter der weiblichen Franziskaner, und ihr verdanken wohl 900 Klarissenklöster ihr Entstehen. Die heilige Katharina von Siena war auch mit Jesus verlobt worden, der ihr einen kostbaren Diamantring an den Finger steckte, welchen aber niemand sah als sie allein. Sie pflegte die ekelhaftesten Kranken, wofür sie mit dem rosinfarbenen Blute aus seiner Seitenwunde getränkt wurde.