Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Drei lustige Französinnen liefen zusammen, Sinnloses schnatternd. Sie sprangen auf Stelzen von einem Zimmer ins andere, wedelten mit kleinen Fächern. Ein deutsches elegantes Fräulein hatte sich eine turmhohe japanische Perücke aufgestülpt und schiefe Augenlinien geschminkt; sie hielt sich krähend an die Herren.
Die lange, aus unsern Fenstern übersehbare Straße hinab schwoll unaufhaltsam die seltsamste Woge; ein hoher zweisitziger Reisewagen ragte über der Flut empor. Er ließ uns an die schönen Französinnen denken; sie waren es aber nicht, sondern Graf Haugwitz, den ich mit einiger Schadenfreude Schritt vor Schritt dahinwackeln sah. Zum 11. Oktober.
Meine alte Hannah wird zu steif, ich konnte sie diesmal gar nicht mitnehmen. Ich muß die alte, treue Seele sowieso etwas entlasten. Wenn wir nach Hannover kommen, muß Lou als vollendete Dame auftreten, und diese Französinnen verstehen ihr Geschäft. Das Wiedersehen zwischen Konrad und uns beiden war sehr herzlich. Gott sei Dank, der Junge hat mich doch lieb!
Der Postillion jenes Wagens erwiderte darauf mit schimpfen und Fluchen, dass es Französinnen seien, die mit ihrem Papiergeld durchzukommen glaubten, die er aber gewiss noch umwerfen wolle, wenn sich einigermaßen Gelegenheit fände. Wir verwiesen ihm seine gehässige Leidenschaft, ohne ihn im Mindesten zu bessern.
Die beiden Französinnen faßten sich aber rasch wieder, und wohl einsehend, welchen Verstoß gegen jede gute Sitte sie hier, allerdings nur in der ersten Ueberraschung, gemacht, traten sie auf Sadie zu, und begrüßten sie, ihr die Hände entgegenstreckend, in fast herzlicher Weise.
Heidegebüsch und Gesträuche, Wurzelstumpfen, Sand, Moor und Binsen, eins so unbequem und unerfreulich wie das andere. Auch ohne Leidenschaftlichkeit ging es nicht ab. Ein Wagen blieb stecken, Paul sprang geschwind herab und zu Hilfe: er glaubte, die schönen Französinnen, die er in Düsseldorf in den traurigsten Umständen wieder angetroffen, seien abermals im Fall, seines Beistandes zu bedürfen.
Die graziösen Französinnen auf den Zuschauertribünen, denen der Kongreß dieselben Nervenreize bot wie eine Première, schlugen begeistert die weißbehandschuhten Händchen aneinander, und des Redners dunkler Blick grüßte dankend die seidenrauschenden Vertreterinnen des Kapitalismus, gegen den er eben zum Kampf gerufen hatte.
Einzelne Reisewagen rannten abermals eilig die Straße hin, überall aber hatten sich die Mainzer Bürger in die Chausseegraben gelagert, und wie die Flüchtigen einem Hinterhalt entgingen fielen sie in die Hände des andern. Der Wagen ward angehalten, fand man Franzosen oder Französinnen, so ließ man sie entkommen, wohlbekannte Klubisten keineswegs.
Mir war diese seltsame Benehmen unerklärlich, bis das Rätsel sich löste: die schönen Französinnen hatten ihn nicht ohne Anteil gelassen, er spürte sorgfältig und hatte das Glück, sie auf dem großen Platz, mitten unter hundert Wagen haltend, an der Schachtelpyramide zu erkennen, ohne jedoch ihren Gemahl aufgefunden zu haben.
Viele Französinnen blickten mit Neid auf die schöne Tochter Albions, und Georgine schien in Wahrheit die ihr in Ueberfülle dargebrachten Schmeicheleien zu bestätigen, daß sie einer Fee gleiche, die aus einer andern Welt herabgeschwebt sei, um Alles zu bezaubern, was gewürdigt ward, sich ihres Anblicks zu erfreuen.
Wort des Tages
Andere suchen