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"Was ist das für ein Geheule?" forscht der Werkmeister. Der Aufseher geht und kehrt zurück, indem er das Affengesicht vor sich hertreibt und zur Arbeit jagt.

Wie kann man einen Einfluss auf diese furchtbaren Unbekannten ausüben, wie kann man das Reich der Freiheit binden? so fragt er sich, so forscht er ängstlich: giebt es denn keine Mittel, jene Mächte ebenso durch ein Herkommen und Gesetz regelmässig zu machen, wie du selber regelmässig bist? Das Nachdenken der magie- und wundergläubigen Menschen geht dahin, der Natur ein Gesetz auf zulegen : und kurz gesagt, der religiöse Cultus ist das Ergebniss dieses Nachdenkens.

Geh du und sag der Nachhut Sie sollen auf den Feind, sonst will ich, Pest! auf sie! Dass Gott! Ihr schaut mit Grimm. Ich hoff, das gilt dem Feind; Denn gaelt' es mir, auf Eurem Todbett, Herr, Wuerd' Euch ein Milota genueber stehn Und also schaun in Euer brechend Aug'. Steigt dort auf jenen Huegel, Herr, und forscht Nach Fuellenstein und wie das Treffen geht.

Er kam. O wär er nie gekommen! Er nimmt den weißen Arm, und streift ihn ängstlich auf, Und forscht, von Lieb und Ahndung eingenommen, Mit Zittern nach der Adern Lauf, Und streift in trunkner Angst den Arm noch vielmal auf. "O", spricht sie: "Lassen Sie den Herrn nur ruhig schlagen, Und schlüg er zweimal fehl: so werd ich doch nichts sagen, Ich weiß, er meint es gut mit mir."

Und wenn es unruhigt in der Wand irgendwo, oder einen Schritt macht in den Dielen: so lächelst du nur, lächelst, lächelst durchsichtig auf hellem Grund in das bangsame Gesicht, das an dir forscht, als wärst du eins und unterm Geheimnis mit jedem Halblaut, abgeredet mit ihm und einverstanden. Gleicht eine Macht deiner Macht in der irdischen Herrschaft?

Nicht selten, daß sein Fuß in kräftge Winkel kriecht, Und forscht, ob auch der Koth nach seinem Weine riecht, Er denkt, steht gleich bey mir der Keller niemahls offen, Vielleicht schliest jemand nach, und hat daraus gesoffen. Er sorgt, ob nicht sein Obst auch Näscher nach sich zieht, Drum guckt er, ob er was von Kern und Schaalen sieht.

Wer harret, bis, ihn anzuflehn, Ein Dürftger erst erscheinet, Nicht eilt, dem Frommen beyzustehn, Der im Verborgnen weinet; Nicht gütig forscht, obs ihm gebricht; Der liebt auch seinen Nächsten nicht. Wer Andre, wenn er sie beschirmt, Mit Härt und Vorwurf quälet, Und ohne Nachsicht straft und stürmt, So bald sein Nächster fehlet; Wie bleibt bey seinem Ungestüm Die Liebe Gottes wohl in ihm?

Der Damen kluger Geist sah reif= und weißlich ein Daß Dichter rechter Art nicht blose Schwätzer seyn; Ihr Sinn forscht weiter nach, und straft mit Witz die Laster, Erhebt die Tugenden, und zeigt wie man aufs Pflaster Des Wohlstands treten soll; wie man die Seele nehrt, Und sich durch Wissenschaft und Fleiß vom Pöbel kehrt; Wie man das höchste Gut der Seelen=Ruh erlanget, Und durch den Ehren=Kranz am Sternen=Himmel pranget; Wie man, wenn andre hier im Welt=Getöse sind, Dort in der Einsamkeit die gröste Anmuth findt.

Wenn sich der Abend nun mit seinem Schatten regt, So nimt er einen Stab mit dem er forscht und schlägt, Ob eine Reben=Frucht im Sacke anzutreffen, Damit von seinem Grimm und Fluchen, Zank und Kleffen Den Lesern bange wird, die vor dem Schelten fliehn, So weiß er ihren Lohn mit List an sich zu ziehn.

Sie halten mich entweder für zu verrückt oder für zu fein, als daß sie es wagen würden, mich anzusprechen . . . Niemand forscht mich aus, nicht einmal Thekla, die bleiche, schwarzlockige Kellnerin, die mich täglich fragt, ob ich Gurken, Senf oder Krenn zu den Würsteln haben wolle . . . . Thekla, der ich immer drei Kreuzer hinschiebe, nicht einmal sie erleichtert mein Gemüt durch eine so naheliegende Frage, obgleich sie doch gewissermaßen dazu verpflichtet wäre.