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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er wollte sich unbefangen stellen, und es fiel ihm nichts Besseres ein, als eine Zigarette aus der Tasche zu ziehen und zu fragen: 'Haben Sie Feuer, Euer Gnaden? Da er aber nicht in der Stimmung war, zu rauchen, und zu aufgeregt, um folgerichtig zu handeln, beging er eine Unvorsichtigkeit und warf die eben angezündete Zigarette in das Gebüsch am Gartentor

Wenn einer heute in zehn Büchern dargetan, daß der Mensch nichts wissen könne über Gott und die Welt, dann nennt er sich, dann nennt ihn seine Mitwelt einen 'Wissenden' und erbringt damit den Beweis, daß man zehn Bücher schreiben und zehn Bücher lesen und doch noch nicht so weit sein kann, sich folgerichtig auszudrücken.

»Im Gegenteil, gnädige Frau«, begann der Herr Kandidat; »es ist etwas vorgefallen, das ich nicht mehr erwarten konnte und keiner, der einen Blick in alles Vorhergegangene hätte werfen können, denn nach allen Voraussetzungen musste angenommen werden, dass es eine völlige Unmöglichkeit sein müsse, was dennoch jetzt wirklich geschehen ist und in der wunderbarsten Weise stattgefunden hat, gleichsam im Gegensatz zu allem folgerichtig zu Erwartenden «

Für Keller war es in Wahrheit ebenso heilig wie das Gute, als etwas Gegebenes und irgendwie von anderen Menschen, besonders von ihm selbst folgerichtig Hervorgebrachtes; er kostete es nicht weniger gründlich aus wie die Genüsse, und anstatt zu klagen, befliß er sich einzig, sein Unglück zu verstehen und davon zu lernen.

Sicher scheint aber, daß die Wandlung im Verhältnis zum Vater sich nicht auf das religiöse Gebiet beschränkte, sondern folgerichtig auf die andere durch die Beseitigung des Vaters beeinflußte Seite des menschlichen Lebens, auf die soziale Organisation, übergriff. Mit der Einsetzung der Vatergottheiten wandelte sich die vaterlose Gesellschaft allmählich in die patriarchalisch geordnete um.

Es ist folgerichtig, daß in zwei ganz verschiedenen Sprachen gesprochen wird, je nachdem man von unten nach oben oder von oben nach unten sich äußert. Hier wird untertänigst erinnert, gehorsamst anheimgestellt, ganz ergebenst gebeten, bemerken zu dürfen, man beehrt sich, erstirbt, legt sich zu Füßen, dort wird geruht, befohlen, verordnet und im besten Falle ersucht.

Mit Recht dürfen wir aber verlangen, daß das vorgeschobene Motiv nicht ohne inneren Zusammenhang mit dem von ihm gedeckten sei, sondern sich als eine Milderung und Ableitung aus dem letzteren erweise. Und wenn wir dem Dichter zutrauen dürfen, daß seine bewußte poetische Kombination folgerichtig aus unbewußten Voraussetzungen hervorgegangen ist, so können wir auch den Versuch machen zu zeigen, daß er diese Forderung erfüllt hat. Rebekkas Schuldbewußtsein entspringt aus der Quelle des Inzestvorwurfs, noch ehe der Rektor ihr diesen mit analytischer Schärfe zum Bewußtsein gebracht hat. Wenn wir ausführend und ergänzend ihre vom Dichter angedeutete Vergangenheit rekonstruieren, so werden wir sagen, sie kann nicht ohne Ahnung der intimen Beziehungen zwischen ihrer Mutter und dem Doktor West gewesen sein. Es muß ihr einen großen Eindruck gemacht haben, als sie die Nachfolgerin der Mutter bei diesem Manne wurde, und sie stand unter der Herrschaft des

Mit fester Bildnerhand, deren Züge überall von der Inspiration der Phantasie wie von der bewußten Einsicht gereifter Kunsterfahrung geleitet werden, hat er den Plan folgerichtig entworfen, sicher durchgeführt, an jedem Punkte festgehalten, die Personen eigentümlich charakterisiert und zugleich zu idealen Typen generalisiert, die Lokalität so individuell bestimmt, daß wir sie kennen wie unser Vaterhaus, die Zeit endlich so glücklich gewählt, daß Familie und Bürgertum gerade in jenem bestimmten Moment von der innigsten Lebenswärme durchdrungen erscheinen.

Des weiteren wird vorausgesetzt, daß schriftsprachlich gebildete Menschen leichter einen Zugang zu den Künsten und Wissenschaften finden. Der Grund dafür liegt darin, daß die Sprache als universelles Kommunikationsmittel folgerichtig das einzige Mittel ist, das wissenschaftliche Theorien erklärt.

Folgerichtig darf man darum auch bei ihnen keine Würdigung der geschichtlichen Erkenntnisse erwarten. Es scheint oft, als ob sie durch die Erkenntniskritik nur der vergötterten Naturwissenschaft freie Bahn machen wollen und als ob diese an die Stelle des realen Inhalts der Philosophie treten soll.

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