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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Darum erzählte er ihr das Unglück des Martiniz; aus seiner eigenen Phantasie tat er die rührendsten Farben hinzu, um den tiefen Jammer des Grafen zu schildern. Doch das bedurfte es ja nicht; des innigliebenden Mädchens Tränen flossen, als er noch nicht zur Hälfte fertig war.

Sie hatte ein liebliches, schelmisches Gesicht; einen frischen kleinen Mund, der zum Küssen geschaffen schien wie er es ohne Zweifel auch war; alle Arten lieber kleiner Grübchen um das Kinn, welche ineinander flossen, wenn sie lachte; und das sonnenhellste Paar Augen, welches je erblickt wurde. Ja, sie war reizend, liebenswürdig, hinreißend.

Lautlos standen Alle; da lag sie im Silberglanze, im hellen Schein, die marmorbleiche schöne Leiche. Heimlich schauerte die Nacht. Thränen flossen; leise schloß man den Sarg, und nun wurde dieser hinabgesenkt.

Frau Bender tröstete in ihrer weichen, hinreißenden Art. Sie mußte nicht nach Worten suchen, sondern sie flossen natürlich und eindringlich von ihren Lippen. Doch Mely wurde dadurch nicht beruhigt. Je mehr die kleine Frau sprach, desto erregter wurde Mely. Die Leiden, die sie in sich verschlossen halten mußte, drückten ihr das Herz ab; denn sie hatte den Trieb, sich mitzuteilen.

Sie beugte sich über ihn und ihre Tränen flossen reichlich auf sein Bett. »Mein armes Kindsagte sie und legte ihm ihre Hand auf die Stirn. Als es Nacht ward, zündete sie eine Lampe an und wachte bei ihm am Bette. Still lag er da; schlief nicht; schaute schweigend vor sich hin. Er: »MutterSie: »Was willst Du, mein guter SohnEr: »Legt mich mit in sein Grab! Ja?

Ich liebe ihn, ja ich werde geliebt, und nicht erst von gestern her. Willst Du mich hören? Darf ich Dir alles sagen?" Bertas Tränen flossen noch immer. Sie antwortete nicht auf jene Fragen, aber Marie hob an zu erzählen, wie sie Georg im Haus der seligen Muhme kennengelernt habe.

Die Tausende flossen zusammen in größere Rinnsale, und schließlich schieden sie sich in zwei gewaltige Ströme nach Westen und Osten ... Der Abteilungschef rief seine Untergebenen zusammen. Die Augen standen ihm hohl unter der Stirn, denn er hatte sich mehr zugemutet als all die übrigen. »Ich danke Ihnen, meine Herren, ich glaube sagen zu dürfen, wir haben unsere Schuldigkeit getan.

Das Bild des Vaters, sein eigenes Bild, das Bild des Sohnes flossen ineinander, auch Kamalas Bild erschien und zerfloß, und das Bild Govindas, und andre Bilder, und flossen ineinander über, wurden alle zum Fluß, strebten alle als Fluß dem Ziele zu, sehnlich, begehrend, leidend, und des Flusses Stimme klang voll Sehnsucht, voll von brennendem Weh, voll von unstillbarem Verlangen.

Auf einen Wink seiner Augen teilten sie sich, flossen wieder zusammen, wirbelten durcheinander wie die Wellen eines Strudels oder zogen an ihm vorbei wie die langen, hochgerichteten Kämme, die der vom Sturm erregte Ozean gegen seine Gestade wälzt.

Raffaëla hatte die Hände voll Arbeit mit ihrem Kinde. Lydia ging auf in der Sehnsucht nach dem entschwundenen Gatten. "Ach, mein Emil! ach, mein Emil!" jammerte sie und die Tränen standen ihr in den Augen. Die Sehnsucht verstörte ihr kleines Gehirn. Die Augen flossen ihr aus. "Ach, Emil! ach, Emil! wer hätte das denken können!"

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