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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Also will Gott auch, daß wir immer fröhlich sein sollen, jedoch mit Furcht und Ehrerbietung gegen Gott.“ Und wieder saß Hänschen am Tisch und lallete vom Leben im Himmel, wie eine so große Freude da wäre mit Essen und Tanzen, da wäre die größte Lust: die Wasser flössen mit eitel Milch und die Semmeln wüchsen auf den Bäumen. Da freute sich der Doktor über das selige Leben des Kindes .
Sie wunderte sich innerlich selbst über die Stärke, die sie zu durchströmen schien; denn sie fühlte die Last ihres Kindes wie die einer Feder, und jede neu aufsteigende Regung von Furcht schien die übernatürliche Kraft zu erhöhen, die sie forttrug, während von ihren bleichen Lippen häufige Anrufe an einen Freund im Himmel flossen: »Gott, hilf mir! Gott, rette mich!«
Ohne Absicht gerieth es mir da nach dem Bilde, das ich von den draußen erlebten Maientagen in der Seele trug, und je eifriger ich allen Fleiß zu meiner Arbeit kehrte, desto näher brachte sie mir das Erlebte, und Vergangenheit und Gegenwart, Thun und Betrachtung flossen in Eins zusammen und störten sich nicht.
Die ausgezeichnetsten Edlen, die tapfersten Ritter blieben vor Kortrijk; ihre Zahl war so groß, daß, wie die Geschichte erzählt, kein Schloß, keine Herrschaft in Frankreich war, da man nicht Trauer anlegte; überall flossen Tränen über den Tod eines Ehegemahls, eines Vaters oder Bruders, und das ganze Land hallte von Klagen wider.
Der Fürst machte uns auf die ernsteren Gegenstände aufmerksam, und so flossen einige Stunden vergnügt und belehrend vorüber. Indessen hatte die Fürstin vernommen, daß wir Deutsche seien, sie fragte daher nach Herrn von Riedesel, Bartels, Münter, welche sie sämtlich gekannt und, ihren Charakter und Betragen gar wohl unterscheidend, zu würdigen wußte.
Das war leicht gesagt: verständig sein. Herrgott, was war nicht noch alles zu tun bis morgen mittag! Aber Hedda behielt den Kopf oben; sie entwarf einen Feldzugsplan. Zunächst mußte Dörthe die Tante Pauline zum Helfen holen. Dann wurde im Fremdenzimmer »groß rein gemacht« – das heißt in dem einzigen der sogenannten Fremdenzimmer, das leidlich möbliert war. Es lag im ersten Stock, nach Süden hinaus, und war ein großer, freundlicher Raum. Ströme von Wasser flossen über die Dielen; Dörthe und Tante Pauline schrubberten und scheuerten, daß ihnen der Schweiß von der Stirn floß. Währenddessen beschäftigte sich Hedda damit, frische Gardinen anzustecken. Sie opferte auch ihr eignes Waschservice, das sehr hübsch war: weiß mit rosa Streublümchen und rotem Rande. Gottlob, daß das Bett gut war – ein altes, ungeheuer großes Bett, noch aus dem Anfang des Jahrhunderts stammend, mit geschweiften Beinen und naiver Schnitzerei. Zuletzt ging es an das Wohnlichmachen des Zimmers. Die Tische erhielten saubere Decken, das Sofa wurde mit einer Schlummerrolle geschmückt. Nur mit der Bilderzier war es eine schlimme Sache. Die eine Wand war noch ganz leer. Da entsann sich Hedda, daß in der früheren Räucherkammer, in der man allerhand altes Gerümpel aufzubewahren pflegte, noch ein
O, sie sähe schon, daß ich mich danach sehne, nach meiner Vaterstadt zurückzukommen, wo es noch viel schönere Mädchen als sie gäbe, die auch viel besser Ball spielen könnten, wie ich es ja selber gesagt hätte! Ich mochte sagen, beteuern und beschwören was ich wollte sie blieb dabei, und immer reichlicher flossen ihre Tränen.
Sie flossen so lange, bis Herr von Revanne, am Schluß eines sehr verdrießlichen Nachdenkens, mit ruhiger Miene das Wort wieder aufnahm und sagte: "Dies klärt mich auf! Ich sehe, wie lächerlich meine Forderungen sind.
Und sollte noch etwas nötig sein, so erklärte jeder, daß er eine Nachzahlung leisten würde. Ich habe auch mein Scherflein dazu beigetragen. War ich das erstemal mit Wehmut von der Gegend geschieden, so flossen jetzt Tränen aus meinen Augen, als ich die einsamen Steine verließ.
Das geheimnißvolle Gemach hatte keinen Fußboden, sondern sah aus wie ein großer viereckiger Kübel, der viele Fuß hoch mit Wasser gefüllt war. Darin schwamm seine geliebte Meermaid. Vom Kopf bis zum Bauch hatte sie noch die Schönheit des weiblichen Körpers, aber die untere Hälfte vom Nabel abwärts war ganz Fisch, mit Schuppen bedeckt und mit Flossen versehen.
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