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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wirst du denn wem was sagen davon? Wird meinem Herrn ein Unglück zustoßen? Sag' du mir, bin ich ein g'scheiter Kerl? Wie viel dumme Streiche werd' ich denn noch machen? Siebzehnte Szene. Voriger. Florian. Mariandel. Ach, ich unglückliche Person, was fang' ich an? Da steht er herin, statt daß er im Haus acht gibt.
An diesem Abend trieb Kasperle seine Gänse heim, als hätte er schon immer Gänse gehütet, und der Großknecht Florian, der ihn kommen sah, dachte: Na, vielleicht wird's mit ihm! Nur sein Gesicht ist gar zu unnütz. Und dann sah er, wie sein Bruder Damian den Kopf schüttelte, und das war immer ein schlimmes Zeichen.
Zu beiden Seiten hinter den Flügeln standen die Gestalten des heiligen Florian und des heiligen Georg in mittelalterlicher Ritterrüstung empor. Der heilige Florian hatte das Sinnbild des brennenden Hauses und der heilige Georg das des Drachen zu seinen Füßen.
Ja, erzählen S' uns ein bissel was. Aladin. Auf unserer Insel wirst du den Streit vergebens suchen; wir haben gar keinen Verkehr mit irgend einem Lande. Feste geben wir nie, wir glänzen nur durch Wahrheit. Florian. Das ist sehr schön von Ihnen. Aladin. Einsam ist es in den Straßen, denn man geht nur aus, wenn es sehr notwendig ist. Eduard. Doch ich sehe keine Fenster an den Häusern. Aladin.
Und klitsch klatsch, klitsch klatsch, prügelte er weiter auf Kasperle los, bis die Bäuerin ihm endlich den Kleinen entriß. »Du zerschlägst ihn ja ganz!« schalt sie. »Der hat's verdient!« knurrte Florian.
Windgustel und Wassergustel hatten Kasperle versprochen, sie wollten ihm morgen am Feiertag das ganze Dorf zeigen, jeden Winkel darin, denn sie dachten: Bauer Strohkopf läßt doch sicher am Feiertag seine Gänse im Stall. Aber Florian trieb Kasperle wieder in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett.
Doch könne er hier nichts machen, gerade das Waldhaus liege an der Grenze, und der Fürst dieses Landes und der Herzog, die seien nicht gut Freund mitsammen. Hier dürfe ihn drum der Herzog nicht mehr fangen, aber in Protzendorf wohne jetzt ein Landjäger, um aufzupassen, und Florian und Damian hätten gesagt, wenn sie Kasperle fingen, würde es ihm übel ergehen.
Gibst du mir kein Andenken mit? Mariandel. Ja, was denn? Florian. Einen Zehnguldenzettel. Mariandel. Du hast ja mein Herz. Florian. B'hüt' dich Gott und denk' an mich, wannst Zeit hast Duett. Florian. Mariandel, Zuckerkandel Meines Herzens, bleib' gesund. Mariandel. Floriani, um dich wan' i, Wenn du fort bist, jede Stund'. Florian. Selbst mein Leben will ich geben, Wenn ich tot bin, für dich hin.
Ganz brav und still tat er alles, was der ihm sagte; er folgte ihm zum Gänsestall und stand dort wie ein armes Sünderlein, als seine schnatternden Feindinnen alle nacheinander aus dem Stalle spazierten. Florian gab ihm einen langen Stab in die Hand und sagte: »Geh, hüt'! Kannst mit dem Schäfer gehen!« Der Schäfer nun war ein Bruder des Florian, noch viel stiller und brummiger als dieser.
Es ist doch g'scheiter, ich geh' hier zugrund', als wenn ich wegen dem noch eine Weile wohin reisen soll. Eduard. Es wird ja doch nicht überall so arg sein. Florian. Ja, ist schon recht! Jetzt, wenn S' erst auf eine treffen, die einen reichen Liebhaber hat, den sie für einen Narren hält; die können erst lügen! Da reißt's mich in der Mitten voneinander. Eduard. Still! Man kommt. Vierzehnte Szene.
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