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Ein paar neue Körbe wurden angeschafft, und ein Netz von bunten Schnüren, Flocken und Quasten, mit klingenden Metallstiften untermischt, zierte den Hals des langohrigen Geschöpfs, das sich nun bald neben seinem Musterbilde an der Wand zeigen durfte.

Die Wolken sind von Flocken ganz erfüllt, Der Wald scheint voll von weissen Weidenkätzchen, Das ganze Firmament ist schimmernd hell, Vom Wind getrieben weht der Schnee am Flusse, Wenn ich die weissbedeckten Pflaumenbäume In meinem Garten sehe, möcht ich glauben, Sie blühten schon vom Frühling ganz und gar.

Es ist wieder Winter geworden auf dem Wald; erst zog es an und wurde scharf kalt in der Nacht, dann schob der Westwind graue Wolken heran, aus denen die Flinsen anfangs zaghaft herabfielen, bis die Flocken Mut bekamen und in tollem Wirbel zur Erde flatterten.

Das erste, was die Kinder sahen, als sie die Waldung betraten, war, daß der gefrorene Boden sich grau zeigte, als ob er mit Mehl besäet wäre, daß die Fahne manches dünnen Halmes des am Wege hin und zwischen den Bäumen stehenden dürren Grases mit Flocken beschwert war, und daß auf den verschiedenen grünen Zweigen der Tannen und Fichten, die sich wie Hände öffneten, schon weiße Fläumchen saßen.

Die weihnächtige Stimmung ist mir getreu geblieben, und ich muss mir schon an ihr genügen lassen, denn ich würde einsame Weihnachten feiern; ich lebe, ein Fremder, in der fremden Stadt, einsam inmitten des hastenden Getriebes. Heute bin ich ihm entflohen; ich bin weit hinausgewandert in die schweigende, glitzernde Einsamkeit der ländlichen Umgegend. Um mich das Spiel der weissen Flocken!

Altes Erlebtes fliegt mit dir stürmisch dem Erdboden zu. Die Gesichter von Vater und Mutter und Geschwistern lösen sich deutlich und vielsagend von deinen nassen, weißen Schleiern ab. Es wird einem so ernst und so lustig zumut, wenn du daherkommst, mit deinen unzähligen Flocken. Man glaubt, du seiest ein Kind, ein Bruder oder eine liebe, zaghafte Schwester.

Ich ward aufmerksam auf Kinder, welche sich sorgfältig und emsig beschäftigten, die Flocken der Baumwolle auseinanderzuzupfen und die Samenkörner, Splitter von den Schalen der Nüsse nebst andern Unreinigkeiten wegzunehmen; sie nennen es erlesen. Ich fragte, ob das nur das Geschäft der Kinder sei, erfuhr aber, daß es in Winterabenden auch von Männern und Brüdern unternommen werde.

Fallen die Flocken weich und dicht, Stehen wir wohl erschrocken, Aber die Kleinen begreifen's nicht, Glänzen vor Glück und frohlocken. Die Weihnachtsbäume Nun kommen die vielen Weihnachtsbäume Aus dem Wald in die Stadt herein. Träumen sie ihre Waldesträume Weiter beim Laternenschein? Könnten sie sprechen!

Stimmen schwellen im Schneegestöber eine Schar Gestalten, die sonderbar genug Grabkreuze tragen Männer und Weiber tauchen gespenstisch in den Flocken auf er erkennt den schwarzen Kaplan er hört die hohe Stimme des Glottermüllers: »Wir müssen sie totschlagen, ehe das Rad geht vorwärts

Dachte er an sein fernes Weib? Er stellte sich vor, wie sie sich das goldene Herzchen um den weißen abgemagerten Hals schlingen würde, aber während er sich es ausmalte, wurde draußen das Getriebe immer stürmischer, die Flocken wirbelten und balgten sich immer tollerdas verwirrte seine Gedanken.