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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Während der Nacht hatte es geschneit, ja es schneite noch immer, die ganze Luft war voll von weißen Flocken, und solange sie herunterfielen, sah es fast aus, als seien es lauter Flügel von erfrorenen Schmetterlingen. Auf dem See lag der Schnee mehrere Zentimeter tief, die Ufer schimmerten ganz weiß, und die Wildgänse sahen wie kleine Schneewehen aus, soviel Schnee hatten sie auf dem Rücken.
Der Schnee fiel langsam in großen, nassen Flocken.
Frau Tobler ruft erstaunt aus: »Es schneit!« Die Kinder kommen mit Geschrei und mit Flocken in den geröteten Gesichtern und mit Schneestücken in den Haaren in die warme Stube hinein. Da wird Pauline im Garten bald Wege in den Schnee hineinscharren und fegen müssen, damit Herrn Toblers Füße und Schuhe nicht allzu naß werden. Tobler schickte auch seine Buben noch nicht barfuß zur Schule.
Sie sah auf und zuckte erschrocken, wie blitzgetroffen, zusammen: die Rosen fielen in dichten Flocken aus ihrem Gewand: sie sah es nicht: ihre Augen hatten sich getroffen, ihre Wangen erglühten: – ich sah mit Blitzesschnelle ihr Geschick und mein Geschick entschieden. Sie liebten sich beim ersten Anblick. Schmerzlich, wie ein brennender Pfeil, durchdrang die Gewißheit meine Seele.
Da hatte die Sonne einen Purpurmantel über den Horizont gehängt, der mit goldenen Flocken verbrämt war. Er reichte bis an die weißgraue Wolkenschicht, deren unterer Teil völlig durchleuchtet war und den Flammenkragen dieses königlichen Mantels zu bilden schien. Es war ein herrlicher Anblick.
Jetzt auch zu dem Bache wandelt Rosablanka, während Kosme Betend liegt; mit kühlem Wasser Netzt sie Wange, Brust und Locke, Ihre Stimme noch umfangen Von des Traumes Nebelkrone, Und die Augen scheu umflattert Von der Sonnenbilder Flocken. Doch des Wassers Spiegel mahnet Zu dem frommen Wunsch die Fromme: "Könnte alle Schuld ich zahlen Mit der goldnen Flut der Locken!"
Und wirklich fielen jetzt große, schwere Tropfen, denen sich bald weiche, zerfließende Schneeflocken beimischten, gegen die Scheiben. Mimi nahm eine Rolle Zwirn und warf sie wütend durch das ganze Zimmer. Ihre Stirn legte sich in bitterböse Falten, und dem unmutig verzogenen Mund entfuhr ein derbes Wort. Die Flocken verdichteten sich, die Sonne verschwand ganz.
Da kam der Geißenpeter nicht mehr mit seiner Herde, und Heidi schaute ganz verwundert durch das kleine Fenster, denn nun fing es wieder zu schneien an, und die dicken Flocken fielen fort und fort, bis der Schnee so hoch wurde, dass er bis ans Fenster hinaufreichte, und dann noch höher, dass man das Fenster gar nicht mehr aufmachen konnte und man ganz verpackt war in dem Häuschen.
Dann sprangen sie auf; Asmus schüttelte seinen Mantel, daß die Flocken stoben, warf ihn sich um und stürmte im Galopp den abschüssigen Weg hinab ins dichtere Gehölz hinein, und im Galoppieren sang er laut: Sie ritten durch den grünen Wald, Wie glücklich da der Reimer war! Sie ritten durch den grünen Wald Bei Vogelsang und Sonnenschein
Sie bildeten eine dunkle Wand und auf dem Grunde dieser Wand zeigten sich weißliche, leichte Flocken, die dahinzogen. Es wurden auch schon Blitze in den Wolken gesehen, aber die Donner, die ihnen folgten, waren noch so fern, als wären sie hinter den Bergen. Die Sonne schien noch immer auf den hohen Nußberg und die umringende Gegend. Die Kinder fürchteten sich nicht.
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