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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Selbst die Richter erfuhren genug von Jacobs harter, leidenschaftlicher Gemütsart, von seinem Hasse gegen den Hobisten und vergaßen nicht, die Flinte sammt dem Schuß ernstlich in Erwägung zu ziehen, sonst wäre Benedict unfehlbar um den Kopf kürzer gemacht worden.
Nun war er bejahrt und nicht mehr imstande, in eine Buche hinauf zu klettern; aber das konnte auch einerlei sein, es gab nichts mehr, was sich des Hinaufkletterns verlohnte. Schon seit Jahr und Tag hatten ihn die Verhältnisse gezwungen, damit aufzuhören. Um so eifriger brauchte er nun die Flinte!
Er sagte dann Signor Anselmo, daß er ihm seinen Degen und seine Flinte schenke und bat ihn, wenn diese Waffen in seinem Hause gefunden würden, sich ihrer ihm zu Ehren zu bedienen, da es Waffen eines Edelmanns seien und nicht die eines gewöhnlichen Soldaten.
Wenn ein solcher fliegender Holländer aus einer Kobbe an Land geht, rudert der Fischer gern hinaus und sieht nach, ob das Feuer auch gut gelöscht ist; und er appelliert lieber an die Branntweinflasche als an die Flinte solchen Vagabunden des Meeres gegenüber, von denen man, mit oder ohne Grund, annimmt, daß sie Salz nach Rußland schmuggeln.
Mit einem Male aber, ich weiß nicht wer ihm den bösen Streich gespielt hatte, war des Schützen voriges Glück dahin; Vögel und Vierfüßler ergriffen die Flucht schon in weiter Entfernung und kam er einmal einem Thiere so nahe, daß seine Flinte es erreichen konnte, so ging der Schuß jedes Mal in's Blaue.
Aber das offene Fahrwasser ist so schmal, daß wir nur mit Mühe auszuweichen vermögen, und fast Bord an Bord rauscht er vorüber. Am Maste lehnt Abrahim-Mamur, die Rechte hinter sich versteckend. Mir grade gegenüber reißt er die verborgen gehaltene, lange arabische Flinte an die Wange – ich werfe mich nieder – die Kugel pfeift über mir weg, und im nächsten Augenblick ist der Sandal uns weit voran.
Und dann wurde das neue Haus gebaut, das keinen Nutzen bringt. So kam eins zum andern. Aber nehmt Zucker, Carlsson, und trinkt eine Tasse Kaffee. – Soll ich damit anfangen? sperrte sich der Knecht. – Ja, da noch niemand zu Hause ist, antwortete die Alte. Der verwünschte Junge ist auf der See, mit der Flinte; und den Norman nimmt er immer mit; so wird keine ordentliche Arbeit geleistet.
Der Markgraf sah auch die andern Gesichter, die scheuen, bösen, kranken, müden, vorwurfsvollen, wuterfüllten, stumpfen. Er hing die Flinte mit dem Riemen über die Schulter, stieg schweigend über die Treppe ans Ufer zurück, bestieg sein Roß und ritt mit düsterer Stirne heimwärts.
So denkend zielte er auf des Fremden Schenkel, eine Spanne hoch über der Kniescheibe, so daß die Kugel am Knochen vorbei durch das weiche Fleisch gehen mußte. Der Fremde stand fünf Schritt weit unbeweglich. Die Flinte knallte der Fremde aber trat ihm lachend entgegen und sagte: »Da, nimm deine Kugel!« und gab sie dem Schützen zurück.
Ihnen hätte Streitpeter sicher einen warmen und eisernen Empfang aus seiner Flinte bereitet, wenn er nicht eben mit dem Accisor beschäftigt gewesen wäre, der die seit der Brennzeit fällige Branntweinsteuer einforderte und sehr energisch wurde, als Peter scheinheilig hoch und teuer sich verschwor, überhaupt nicht Schnaps gebraut zu haben.
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