Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Nur die Sachen erkannte er wieder und die Namen wußte er noch. Frau Annettchen nannte er immer Madame Erdmute. Der gefiel das gar nicht. Ihr war das Kasperle überhaupt etwas gar zu wild, und sie war froh, als es Zeit war, schlafen zu gehen. Sie mahnte: »Ins Bett, ins Bett! Abends Licht verbrennen und morgens die Sonne unnütz scheinen lassen, ist Verschwendung. Flink, ins Bett!«
"Meinst du nicht, Christopher," hieß es, "daß der Spiegel an jener Wand besser hinge? Ist's dir recht, wenn der rote Koffer seinen Platz verändert? Kann der Lehrbursch wohl einmal flink zum Krämer springen und mir etwas Seide holen, oder siehst du's nicht gern? Liebst du die Pfannkuchen braun gebraten, oder nicht?"
Da machte er noch längere Schritte, und Kasperle hörte ihn kommen und merkte wohl, er mochte flink Purzelbaum schlagen, mochte sich rollen und kugeln, Damian erwischte ihn doch. Er sprang eine Böschung hinauf, oben ging die Landstraße entlang. Vielleicht gelang ihm da die Flucht. Aber Damian kam näher und näher, doch da zur rechten Zeit rollte ein schöner Wagen heran.
Carlsson, der hinter ihr ging, sah, wie sich ihre Schuhsohlen unter geschmeidigen Schritten bogen und unter dem Saum des Kleides verschwanden. Da erinnerte er sich daran, daß sie ihm gestern älter vorgekommen war. – Ihr seid aber flink auf den Beinen, Tante, fand sich Carlsson veranlaßt, seinen Frühlingsgefühlen Luft zu machen. – Ach, wie Ihr sprecht!
Darüber lachte und lachte Rosemarie, bis Herr Severin kam und sagte: »Ei, flink ins Bett, Rosemarie du feine, es ist schon arg spät!« »Auf Wiedersehen morgen!« flüsterte Rosemarie noch, dann huschte sie zum Zimmer hinaus. Es merkte niemand, daß sie noch nicht ins Bett gegangen war. Und nachher träumte sie immerzu von Kasperle, von Michele und von dem schönen, bunten Garten.
Gähnend richtete er sich auf und sah sich verschlafen um. Ein Diener stand da, der lachte, als er in das blitzdumme Kasperlegesicht sah. »Steh auf,« sagte der Mann, »wir reisen ab. Flink, flink, und dann, Kasperle, halte heute deinen Mund! Der Herr Herzog ist sehr schlechter Laune.« »Warum denn?« Kasperle starrte den Diener mit aufgerissenem Munde an.
Kaum hörte er den Bischof schnarchen, als er auf leisen Füßen in das Schlafgemach eintrat, und da er beim gelben Schein eines Nachtlämpchens die nunmehr nackte Wurzel auf dem bischöflichen Kissen und drei Goldstücke daneben liegen sah, fügte er flink drei andre hinzu und entfernte sich lautlos und geschwinde.
Schon oft seither Sah man ihn fern am schwarzen Meer Auf einem Bein auf Posten stehn. Dies schreibt mein Freund, der Kapitän, Und was er sagt, ist ohne Frage So wahr, als was ich selber sage. Auf leichten Schwingen frei und flink Zum Lindenwipfel flog der Fink Und sang an dieser hohen Stelle Sein Morgenlied so glockenhelle.
Der jüngere Wächter lief nun mit dem Bauer nach Protzendorf, denn der wollte ihm einen Wagen geben, damit er schneller zum Herzog käme, und er rannte so flink, daß der dicke Bauer kaum nachkommen konnte und unterwegs meinte, es wäre doch besser gewesen, den älteren zu nehmen. Das alles hörte Kasperle nicht, aber er sah den Grenzwächter rennen, und sein kleines Kasperleherz bebte vor Angst.
Es war so: Wenn einer zuerst zog, und den anderen tötete, konnte er leicht des Mordes beschuldigt werden, falls es unbestechliche Zeugen gab. Konnte einer aber warten, bis der andere zog and dann schnell genug war, ihn noch zu erwischen, dann war es Selbstverteidigung. Darum war es so wichtig flink zu sein.
Wort des Tages
Andere suchen