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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Jehan ging auf das Gerüst. Hinter ihm stand der figurenvolle, schlündige Eingang des Münsters, aus dem schwache Kerzen flimmerten. Jehan grüßte lachend das Volk. Ein seidiger blauer Himmel hing über dem Platz. Lachend gaben sie ihm den Gruß zurück. Dann wandelte sich sein Gesicht in eine undurchsichtige Strenge, und er las Li congie de Jehan Bodel d'Arras, das heißt, er sagte den Bürgern Lebewohl.

Aus den Kaffeehäusern griffen die Lichter, die Straßenbahnen flimmerten, surrten und läuteten. Michel stieg nicht ein. Er ging zufrieden dahin und lächelte manchmal. Es schien, als wolle er noch einmal, ganz für sich allein, das eben zuteil gewordene Glück auskosten. Er griff nach seinem Geld. Er griff hastiger. Nichts. Seine Knie begannen zu schlottern, sein Herz stand jäh still.

Das in einem edlen Stil erbaute Haus ist von außen eines der größten und prächtigsten in England und seine Front einhundertzweiundachtzig Fuß lang. Die auswärts stark vergoldeten Fensterrahmen, welche wir sonst nirgends in England sahen, flimmerten im Sonnenstrahle und gaben ihm ein wunderbares feenartiges Ansehen.

Die Sonne ging unter, ihre blassen Strahlen fielen gebrochen durch das grüne Dunkel und flimmerten sterbend auf den Wellen eines kleinen rieselnden Bachs. Adalbert setzte sich an das Ufer des Baches und dachte an die Vergangenheit. Der Wind spielte mit dem grünen Bande Emma's, das an seinem Arme flatterte. Ha! du willst zu ihr zurück! rief er aus.

Einmal, während die Massen im Kriegszug lagen, schlichen, unabgewehrt, zwei Horden in das Haus. Sie fanden es ohne Gerät, ohne Lager, wie seit Jahren unbewohnt. Echos schallten ihnen entgegen, ihre flüsternden Stimmen brachen sich dreifach an den tauben Wänden. Ihre schrägen Blicke flimmerten. Da brach die Furcht irr in ihre Augäpfel. Sie sprangen auf die Rücken der Pferde, verwirrt in ihrem Hirn, und hingen ihre Leiber in einem nahen Wald an die

Während der Nacht zum orthodoxen Feiertage blieb Vid in den Kleidern; verschmähte jede Ruhe, lauerte auf jedes Geräusch. Um Mitternacht endete der Schneefall; Sterne erschienen am Firmament und flimmerten. Der Warmwind blies von der Adria herein.

Wir saßen um den gedeckten Tisch: Brandt schweigsam, mit gerunzelten Brauen, die beiden kleinen Knaben seine Söhne aus seiner ersten Ehe verschüchtert und ängstlich von einem zum anderen blickend, ich, eine Unterhaltung mühsam aufrecht erhaltend; sie allein schien lustig, fast übermütig, ihre Augen flimmerten, ihre großen weißen Hände, die mir immer vorkamen, als hätten sie ein eigenes Leben, als wären sie junge Raubtiere, bewegten sich ruhelos, streichend, klopfend, sich dehnend, um sich gleich wieder zur Faust zu ballen, auf dem Tisch.

Die Briefe seines Sohnes schob er zitternd in eine Schublade, um sie aus dem Gesicht zu bekommen. Er hatte wahrscheinlich gar keine Vorstellung mehr davon, daß er Buchenwälder besaß, die bis ans Meer grenzten, und daß seine Maisfelder zwischen den Kanälen flimmerten.

Es war inzwischen fast ganz Nacht geworden, aber nicht eigentlich dunkel, denn am wolkenlosen Himmel waren die Sterne sichtbar geworden und flimmerten wie Fenster, auf denen der Widerschein eines Lichtes liegt; auf dem weiten Gräberfeld webte und rührte sich allerlei, aber es waren nur die Gebüsche, die der leise Nachtwind regte, oder die weichen, langen Zweige der Trauerweiden, die sachte hin und her wogten; Düfte kamen in weichen Wellen heran und umgaben uns, und ich dachte an meine Mutter und daß sie gesagt hatte: Die Toten haben keine andere Sprache, um uns zu sagen: Vergeßt uns nicht, denkt an uns.

Anders ging dahin, wo das Reisig lag; aber statt sich gleich zu bücken und sich zu beladen, blieb er stehn, lehnte sich mit dem Rücken gegen einen Holzstapel und sah zum Himmel auf, an dem die Sterne hell flimmerten. Dann seufzte er tief auf und sagte: »Ja ja ja; Herr Gott, Herr GottSolange Baard lebte, hörte er fortan diese Worte.

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